An diesem Tage, dem Heiligabend des Jahres 2008, als Reflex auf das veröffentlichte Weihnachtsgedicht, möchte ich der Redaktion von extremnews.com sowie dem dahinterstehenden Konzept meinen Dank ableisten.Gäbe es mehr, hundertausendfach oder besser millionenfachen Gebrauch dieses Nachrichtendienstes einer anderen, besseren Art, wäre die Politik vielleicht glaubwürdiger in diesem Land!

Die Idee, einmal andere als übliche Pressemeinungen zu zitieren, also solche Meinungen oder Berichte, die man ansonsten in Diensten nicht findet, finde ich großartig! Schon sehr lange, gewiss mehrere Jahrzehnte, bin ich des großen Einheitsbreis - natürlich dengleusch mit "Mainstream" übersetzt - fast aller großen Medien überdrüssig, ich nehme an, daß es auch vielen anderen kritischen Beobachtern so geht. Die einseitige, ja direkt gleichgeschaltete Meinungsdarstellung, natürlich auch noch frech als Berichterstattung verkauft, ist ein Verstoß gegen die Aufklärung, ein Verstoß gegen demokratische Grundregeln, ein Verstoß gegen Artikel 19 der UN-Charta! Wer schon einmal einen Beitrag gegen die herrschende Meinung veröffentlicht hat, wer schon einmal am heimatlichen Stammtisch, bei Teilnahme an einer öffentlichen Diskussion wider den Stachel der politischen Korrektheit gelöckt hat, weiß wovon ich schreibe! Solche Äußerungen haben die sofortige Ausgrenzung als mindeste Folge, von schwerwiegenden gar nicht zu reden. Wenn auf irgendeine Weise eine Bewusstseinsänderung zugunsten einer Besserung der politischen Ethik erzielt werden soll, dann mit solch einem Nachrichtendienst, der von Millionen gelesen wird, leider ist die Anzahl der Leser hier noch viel zu klein. Deshalb an extremnews.com der Appell: weiter so, damit bald eine Wende geschaffen werden kann! In diesem Jahr, das bald zu Ende geht, fiel mir als Leser herausragend auf: der Berliner Jörns Bühner, Inhaber einer privaten Arbeitsvermittlungsagentur, dessen Situationsschilderung der Berliner Verhältnisse mir sehr zu denken gegeben hat. Liebe Leser, wenn Sie an einer ungeschminkten Darstellung unserer politisch-ökonomischen Lage interessiert sind, lassen Sie sich diesen Beitrag ausdrucken und vervielfältigen Sie ihn, geben ihn anderen Mitbürgern zu lesen!

Leserkommentar von Karl-P. Schlor