Werkzeug Hamas: Die Muslimbrüder als strategische Waffe zur Errichtung Groß-Israels
Archivmeldung vom 04.11.2023
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Freigeschaltet durch Sanjo BabićDer folgende Standpunkt wurde von Peter Frey geschrieben: "Was einem Palästina schaden möchte, richtet sich natürlich auch und vor allem gegen die Menschen, welchen das Recht auf einen Staat Palästina zusteht, den Palästinensern. Die Palästinenser sind real. Palästina, als nationalstaatliches Gebilde, ist dagegen nach wie vor lediglich ein Projekt. Übrigens ein von den Vereinten Nationen im Sinne des Völkerrechts beauftragtes Projekt. Dem fassadendemokratischen Israel und seinen geostrategischen Ziehvätern war und ist das ein Dorn im Auge."
Frey weiter: "Drei Personalien, die in teils tragischer Weise miteinander verbunden sind, werden sich wie ein roter Faden durch die folgende Abhandlung ziehen: Amos Yadlin, Benjamin Netanjahu und Yitzhak Rabin. Was sie vereint, ist ihre prägende Rolle israelischer Politik in Vergangenheit und Gegenwart.
In der Opferrolle
Amos Yadlin ist Exekutivdirektor des Instituts für Nationale Sicherheitsstudien der Universität Tel Aviv. Früher war er General in der israelischen Armee, Mitglied des Generalstabs der IDF, Chef des militärischen Geheimdienstes und er hielt den direkten Draht zum Pentagon. Der Harvard-Absolvent nimmt über sein eigenes Institut nach wie vor beratend auf die israelische Politik Einfluss (1). Er ist ausgesprochen gut in die politischen Strukturen der anglo-amerikanischen Netzwerke eingebettet (2). Wenn ein Amos Yadlin in reichweitenstarken Medien auftritt, dann bedeutet dies sorgfältig kalkulierte, strategische Kommunikation. In diesen Tagen äußerte er sich mehrfach martialisch, zum Beispiel so:...[weiterlesen]
Quelle: apolut von Peter Frey