Renaissance der Menschlichkeit
Archivmeldung vom 31.05.2021
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Freigeschaltet durch Sanjo BabićDer folgende Standpunkt wurde von Margit Geilenbrügge geschrieben: "Wenn wir uns in dieser auf uns besinnen, geben wir dem gesellschaftlichen Ganzen neue Entwicklungsimpulse. Seit Menschengedenken versuchen wir nun schon, unsere Probleme im Außen zu lösen, und verstehen nicht, dass wir selbst deren Ursache sind. Wir können diesen Zusammenhang nicht durchschauen, weil wir den Kontakt zu uns selbst verloren haben. Abgeschnitten von unserem innersten Wesen, fehlt uns die Orientierung für unser Leben."
Geilenbrügge weiter: "Wir irren umher wie Schafe, die sich von der Herde entfernt haben und nun nicht mehr nach Hause finden. Am Wegesrand lauern aber schon die Beutegreifer. Verführbar für jedes Angebot, das Rettung verspricht, werden wir zur leichten Beute für selbst ernannte Führer, die behaupten, sie wüssten, was für uns gut ist. Aber nicht die Pläne einiger größenwahnsinnig gewordener Global Leader, die Gott spielen und sich die Welt und uns Menschen nach ihren Vorstellungen neu erschaffen wollen, können das Drehbuch für die jetzige Krise liefern. Wir alle zusammen und jeder Einzelne von uns entscheidet darüber, wo es für uns langzugehen hat.
Damit uns dies gelingt, müssen wir zurück in die Vergangenheit. So wie man sich zur Zeit der Renaissance auf das antike Erbe, auf die Vernunft und die Humanitas, das dem Menschen Gemäße besann, so müssen auch wir zurück zu dem uralten Satz, dem göttlichen Rat, der sich den Pilgern im antiken Griechenland darbot, wenn sie den Apollontempel in Delphi betraten: „Gnṓthi seautón!“, „Erkenne Dich selbst!“...[weiterlesen]
Quelle: KenFM von Margit Geilenbrügge