Lotz: "Thüringen: Wenn Linke Demokratie plötzlich doof finden"
Archivmeldung vom 07.02.2020
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Freigeschaltet durch André OttEin FDP-Politiker ist zum Ministerpräsidenten Thüringens gewählt worden. Daran ist absolut nichts auszusetzen. Aber Linke tun so, als würde eine neue faschistische Machtübernahme bevorstehen. Schluss mit dem Wahnsinn! Weil Kemmerich mit den Stimmen der AfD zum Ministerpräsidenten gewählt wurde, tobt das linke Deutschland. Er bekommt Drohungen, sein Haus wurde schon vorher mit Farbe besudelt.
Medial wird der Untergang Deutschlands und Thüringens herbeigeschrieben. Logik? Fehlanzeige.
Faktisch betrachtet gab es nach der Landtagswahl eine Mehrheit für die bürgerlich bis rechten Parteien: CDU, FDP, AfD. Dass es einen Ministerpräsidenten mit den Stimmen ebendieser Parteien geben wird, ist also zutiefst demokratisch.
Was hatten Linke sich denn gewünscht? Weiterregieren ohne Mehrheit? Rot-Rot-Grün, was die Mehrheit nicht gewählt hat? Dann könnte man das Wählen auch direkt lassen. Hier zeigen die Linken ihr undemokratisches wahres Gesicht: Demokratie ist nur gut, wenn links gewinnt. Ansonsten muss solange Terror ausgeübt werden, bis links wieder das Sagen hat.
Und ja: Den FDP-Mann bedrohen und sein Haus attackieren ist Terror. Deutsche Medien starten dann noch eine Hetzjagd nach der nächsten auf die böse "rechte" FDP. Nochmal: Die FDP hat nicht die AfD gewählt, es war umgekehrt. Und das Wichtigste zum Schluss: Warum darf man sich mit den Stimmen der ehemaligen SED zum Ministerpräsidenten wählen lassen, mit denen der AfD aber nicht?
Der Sieger in Thüringen ist die Demokratie. Also zumindest solange, bis die Linken das wieder zerstören. Aber langfristig können sie den Volkswillen so nicht unterdrücken!
Quelle: Niklas "Neverforgetniki" Lotz