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Journalismus für das Kanzleramt

Archivmeldung vom 12.06.2023

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 12.06.2023 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić

Michael Meyen schrieb den folgenden Kommentar: "Kai Diekmann blickt auf anderthalb Jahrzehnte Bildzeitung zurück und sieht nicht, was schiefläuft in den Leitmedien. Wir wissen längst, wie eng Spitzenpolitiker und Spitzenjournalisten verbandelt sind. Wir wissen auch, dass die Redaktionen sich inzwischen als Partner der Regierung sehen und nicht als ihr Gegenspieler. Es ist trotzdem gut, das hin und wieder schwarz auf weiß nachlesen zu können. Kai Diekmann ist ein Zeitzeuge ersten Ranges. Er war von 1998 bis 2000 Chefredakteur der Welt am Sonntag und stand von 2001 bis Anfang 2017 an der Spitze der auflagenstärksten Tageszeitung Europas. „Ich war BILD“, steht auf dem Cover seiner Autobiografie. Die Lektüre lohnt sich selbst dann, wenn man diese Zeitung nie mochte."

Meyen weiter: "Ich gebe zu: Ich mag solche Bücher. Jemand, der mittendrin war, schreibt auf, wie die Nachwelt ihn sehen soll. Heldengeschichten, natürlich. Trotzdem. Memoiren funktionieren nur, wenn man uns ein wenig unter die Decke blicken lässt. Im letzten Absatz lobt Kai Diekmann seine Frau, Katja Keßler, die Kolumnistin bei der Bildzeitung war, als sich beide kennenlernten. Seine „schärfste Lieblingskritikerin“ habe das Buch nicht nur „ins Deutsche übersetzt“, sondern immer wieder gefragt: „Warum muss man das jetzt lesen? Was erfahre ich hier, was nicht auch bei Google stehen würde?“ (1)...[weiterlesen]

Quelle: apolut von Michael Meyen

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