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Leserkommentar: Haiders Unfalltod weckt berechtigte Zweifel

Archivmeldung vom 13.10.2008

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 13.10.2008 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

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Nachfolgend ein Leserkommentar zur Meldung "Jörg Haider bei Unfall getötet" vom 11.10.2008.

Dass außerordentlich vorschnell von der Staatsanwaltschaft verbreitet wird, Haiders Dienstwagen sei technisch voll in Ordnung gewesen und vor längeren Untersuchungen die zu hohe Geschwindigkeit als Unfallursache angegeben wird, ist ein zweiter Grund, nach anderen Ursachen zu forschen.

Zwei Fakten verursachen dringende Fragen:

1. das hohe Gewicht dieses Fahrzeugs nebst Panzerung, sein angelegter Sicherheitsgurt, 12 "Airbags" im Fahrzeug, lassen neben dem wirklich kleinen Betonpfosten,der vermutlich nur knapp 200 kg schwer ist, einen tödlichen Ausgang nicht wahrscheinlich werden! Wo sind die Türen des Fahrzeuges geblieben? Warum fuhr Haider, dazu ohne Alkohol- bzw. Drogenkonsum, so schnell in den Ort hinein, warum bremste er nicht ab?

2. Das runde Loch im Dach über dem Kopf des Fahrzeugführers ist sehr merkwürdig, wie kommt es zustande? Der eckige Betonpfosten kann es nicht verursacht haben, das ist offensichtlich.

Wenn man nun noch rekapituliert, wie viele "Rechtspopulisten" schon aufsehenerregende Unfalltode erlitten, oder aber von fanatischen Hassern umgebracht wurden, lässt einem den Atem rauben, wenn man an ein "System" dahinter denkt. Haider hat zum Beispiel wenige Tage vor seinem Tod in einer Fernsehdiskussion mit anderen österreichischen Politikern über die "wahren Hintermänner" der auch Österreich erfassenden weltweiten Finanzkrise orakelt, nicht wenige glaubten zu wissen, wen er in Österreich damit meinte. Man kann nur hoffen, dass die Ursachen dieses Unfalls wirklich noch unbefangen untersucht werden (dürfen), sonst droht großes Unheil!

Leserkommentar: Karl-P. Schlor

 

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