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Neue Westfälische (Bielefeld): Gipfeltreffen in Toronto

Archivmeldung vom 25.06.2010

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 25.06.2010 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Frei nach dem Motto "Kann er hier nicht, Kanada!" hat die konservative kanadische Regierung umgerechnet fast eine Milliarde Euro in drei Tage Sicherheit und Spaß für das G-8-G-20-Doppeltreffen in Toronto investiert. Das Zentrum der Stadt wird mit einem sechs Kilometer langen Zaun abgeriegelt, hinter dem Obama den anderen dann erklärt, warum es überhaupt kein Problem ist, dass sein Land mittlerweile auf einem surrealen Schuldenberg von 13.050.826.000.000 Dollar sitzt.

Und was die Griechen im Alten Europa falsch machen. Zum Beispiel, dass sie einfach nicht so gut mit Geld umgehen können und keinen Geschäftssinn haben. Denn schließlich sind die Griechen noch immer nicht den internationalen Forderungen nachgekommen, ein paar Inseln zu verkaufen, um ihr Staatsdefizit auszugleichen. Eine von ihnen könnte man gut für stationäre Gipfeltreffen nutzen, so ähnlich wie eine Gefängnisinsel. Für ein paar Millionen sollte so eine G-Insel bald zu haben sein - Drachmen, versteht sich.

Quelle: Neue Westfälische

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