Wie man in Russland die neuen US-Vorwürfe über Wahleinmischungen sieht: McCarthy ist zurück
Archivmeldung vom 11.09.2024
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Freigeschaltet durch Sanjo BabićThomas Röper schrieb den folgenden Kommentar: "In den USA wurde wieder die traditionelle Hexenjagd wegen angeblicher russischer Wahleinmischungen eröffnet. In Russland wird das mit Ironie einerseits und Schock andererseits aufgenommen und bereits mit den Repressionen der McCarthy-Ära verglichen. Ich habe bereits darüber berichtet, dass Präsident Putin mit Ironie auf eine Frage reagiert hat, ob ihm Kamala Harris oder Donald Trump als US-Präsident lieber wäre. Aber eigentlich ist die Geschichte nicht lustig, denn in den USA wurde eine Hexenjagd eröffnet, die an die finsteren Zeiten der McCarthy-Ära erinnert."
Röper weiter: "In den USA hat die Staatsanwaltschaft mehrere Blogger und Journalisten ins Visier genommen, weil die angeblich mit Bezahlung aus Russland russische Propaganda verbreiten und sich in die US-Wahlen einmischen. Darüber hat auch das russische Fernsehen in seinem wöchentlichen Nachrichtenrückblick berichtet und um zu zeigen, wie das in Russland gesehen wird, habe ich den Beitrag übersetzt.
Beginn der Übersetzung
Die USA haben beschlossen, unerwünschten Journalisten den Krieg zu erklären.
Die Verhaftung des russischen Milliardärs und Eigentümers des beliebten sozialen Netzwerks Telegram ist eindeutig ein Zeichen für Messen mit zweierlei Maß. Wenn es ihn trifft, warum dann nicht auch jeden anderen? Schließlich gibt es auf jeder Plattform viele Verbrecher, wie Putin auf dem Östlichen Wirtschaftsforum sagte:...[weiterlesen]
Quelle: apolut von Thomas Röper