Lotz: "Weil ich eine eigene Meinung vertrete, möchte man mich offensichtlich vernichten"
Archivmeldung vom 05.03.2020
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Freigeschaltet durch André OttDie wenigsten politischen Personen wollen Einblicke in ihre private Gefühlswelt preisgeben und das hat gute Gründe. Als Blogger und freier Medienmacher beschäftige ich mich mit Sachthemen und Unterhaltsamem, mit Nachrichten und Ereignissen. Um die aktuelle Lage im Land besser beschreiben zu können, stelle ich aber auch immer Bezüge zu meinem Leben und zum Alltag her. Vor allem, da mein Leben inzwischen geprägt ist von Angriffen und politischem Hass.
Es ist für mich schockierend zu sehen, wie ein großer Teil der Menschen darauf reagiert, wenn ein 20-Jähriger seine eigene Meinung im Internet preisgibt. Ich weiß, was jetzt kommen wird: Meinungsfreiheit heißt nicht Widerspruchsfreiheit, vollkommen klar. Aber machen wir uns ehrlich: Um argumentativen Widerspruch geht es hier schon lange nicht mehr. Es geht darum, mir als Person möglichst viel Schaden zuzufügen und mich damit zu brechen. Jeden Tag erhalte ich Drohungen und meine Familie ebenfalls. Jeden Tag werden Straftaten gegen mich begangen, ich bin gezwungenermaßen ständig am Anzeige erstatten.
Es gibt glaube ich keine Art der Kriminalität, die ich im letzten Jahr nicht erlebt habe.
Man wünscht mir den Tod, droht mir Gewalt an, attackiert mein Umfeld.
Nun, dass linke Extremisten so etwas tun, ist wohl leider fast schon Normalität in der Politik. Darüber würde ich auch nicht klagen, sondern es nehmen wie ein Mann.
Was mich wirklich entsetzt ist, wie das staatlich toleriert oder sogar gefördert wird. Meine Stelle im öffentlichen Dienst habe ich wegen meiner Meinung verloren, diverse Konten und Dienstleister auch.
Der Staat propagiert den "Kampf gegen rechts", Firmen und Institutionen setzen ihn um.
"Rechts" ist dabei jede Meinung, die nicht links oder grün ist.
Diverse Ereignisse wie die Kanallöschung auf YouTube oder der Jobverlust im öffentlichen Dienst waren so offensichtlich falsch, dass einem die Haare zu Berge stehen, wenn man nur darüber nachdenkt.
Ich kann nur zu dem Schluss kommen, dass man Menschen wie mich in diesem Land nicht haben möchte, dass man unsere Meinung einfach nicht haben möchte.
Wir sollen verschwinden und unsere Meinung soll systematisch bekämpft werden.
Das Grundgesetz wird mit Füßen getreten.
Was mir alles widerfährt, weil ich eine große politische Plattform in Deutschland betreibe, klingt beinahe schon zu verrückt um wahr zu sein.
Meine Gegner meinen sowieso, ich würde nur wieder in die "Opferrolle" gehen.
Vielleicht sollten sie nur einen Tag sehen, was ich für Drohungen erhalte und welche Straftaten gegen mich begangen werden, welche bis heute noch nicht von der Polizei aufgeklärt worden sind. Vermutlich würde selbst ihnen dann etwas anders werden.
Ich habe nie gefordert, dass meine Meinung nur auf Zuspruch stößt oder man sie teilt.
Leider stelle ich aber fest, dass gewisse Kreise sich schon daran stören, dass ich sie überhaupt sagen darf.
Sie wollen mich zerstören, zensieren, kleinkriegen.
Von Rufschädigung bis hin zu mentalen Schädigungen durch Psychoterror bis hin zu finanziellen Schädigungen wird alles aufgefahren.
Solange ich aber auch so viel Unterstützung und Zuspruch von euch allen erfahre, steht aufgeben nicht zur Option.
Ich bin stolz auf meine Arbeit und stolz, für die Interessen vieler Menschen in diesem Land zu kämpfen.
Ich habe euch in diesem Text an alldem teilhaben lassen, weil ich euch immer die Realität präsentieren möchte.
Jeder sollte wissen, was einen heute erwartet, wenn man eine unerwünschte Meinung öffentlich vertritt.
Vielleicht kann ich anderen Menschen Hoffnung geben, wenn ich trotzdem standhaft bleibe.
Ich glaube nämlich daran, dass die Gerechtigkeit am Ende immer siegt. Auch, wenn es oft sehr lange dauert.
Quelle: Niklas "Neverforgetniki" Lotz