Trump Reloaded - Teil 1
Der folgende Standpunkt wurde von Tom-Oliver Regenauer geschrieben: "Der neu gewählte US-Präsident wird selbst beim besten Willen nicht alle Erwartungen erfüllen können, die in ihn gesetzt werden. Zudem ist fraglich, ob sein Wille wirklich so gut ist. „Worte interessieren nur da, wo sie zu Taten führen“, notierte Tom-Oliver Regenauer vor knapp 15 Jahren für einen seiner Texte. Gelten sollte diese Prämisse vor allem für Wahlversprechen. Doch die Geschichte zeigt, dass von den vollmundigen Zusicherungen eines Wahlkampfes nach Amtsantritt kaum etwas umgesetzt wird. Davon muss wohl auch in Bezug auf die US-Präsidentschaftswahl 2024 ausgegangen werden. Auch wenn viele immer noch auf eine „Trockenlegung des Sumpfes“ hoffen. Ein Überblick."
Regenauer weiter: "Unterhaltsam ist es bisweilen. Keine Frage. Ist ja auch Politainment. Fake. Eine Show. Eine ziemlich kostenintensive dazu. Und einer gewissen Schadenfreude kann man sich in der Tat kaum verwehren, betrachtet man die irrationalen Reaktionen, Nervenzusammenbrüche und infantilen Ausraster der Wahlverlierer — dem Lager, das in puncto COVID, Klimaschutz und Genderpolitik nie einen Hehl aus seinen totalitären Anwandlungen machte. Leider wird aus Spaß aber schnell bitterer Ernst.
So tötete ein psychisch labiler Mann aus Minnesota am Tag nach Donald Trumps Wahlsieg zuerst seine ehemalige Partnerin und deren Kind, dann seine Frau und den eigenen Sohn und anschließend sich selbst. Während die Polizei bislang kein offizielles Tatmotiv kommuniziert, implizieren Social-Media-Beiträge des 46-jährigen Demokraten, dass seine Angst vor den Republikanern, beziehungsweise dem Einzug Trumps ins Weiße Haus, durchaus Auslöser des Amoklaufes sein könnten...[weiterlesen]
Quelle: apolut von Tom-Oliver Regenauer