Echte Corona-Aufarbeitung statt politischer und medialer Machenschaften
Archivmeldung vom 17.05.2023
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Freigeschaltet durch Sanjo BabićIn den letzten drei Jahren wurden die Menschen denunziert und ausgegrenzt. Immer wieder wird von Aufarbeitung gesprochen – doch weitere Diffamierung schüttet mit Sicherheit keine Gräben zu. Das für eine echte Corona-Aufarbeitung sowohl Politik als auch Medien mehr als gefordert sind, schreibt auch eine unserer Leserinnen, Liane Schiffer, auf "AUF1.info". Neben ihren Erlebnissen fasst sie noch zusammen, was vielen Menschen aus dem Herzen spricht. Eine Aufarbeitung sei nur ehrlich und aufrichtig möglich – ohne politische Machenschaften und nur mit neutralen Medien. Gerne veröffentlichen wir hier ihre Zuschrift.
Schiffer weiter: "In den letzten 2 Jahren hatte ich mehrere operative Eingriffe im LKH. Zwei der Termine wurden aufgrund von Personalmangel verschoben!
Während
einer meiner Aufenthalte berichtete mir eine betagte Zimmernachbarin,
dass bei ihr ein und dieselbe Operation erst beim dritten „Anlauftermin“
durchgeführt wurde. Sie war alleinstehend und musste ihre Anreise, die
Betreuung ihrer Haustiere und des Hauses mehrmals organisieren. Ein 3.
Mal, so ihre Worte, hätte sie sich nicht nochmals unverrichteter Dinge
nach Hause schicken lassen...!
Personal-Situation schon viele Jahre schlecht
Als Patientin habe ich während der „Coronazeit“ einige tiefe Einblicke in diverse Abläufe und Vorgänge bekommen, die wahrlich erschreckend sind und sehr nachdenklich stimmen!
Dass in der Personalsituation (Medizin-, Sozial-, Betreuungs-, Bildungsbereich…) schon viele, viele Jahre der Wurm drinnen ist, das können zahlreiche Involvierte durchaus bestätigen! So auch mein Mann und ich (32 Jahre in der Pflege- bzw. 30 Jahre in der Arbeit mit Kindern tätig)! Bereits vor ca.10 Jahren kontaktierte ich die zuständige Landesstelle in Vorarlberg und konfrontierte sie mit dem Problem des fehlenden bzw. überlasteten Personals! „Man werde es im Auge behalten“, so die damalige Antwort! Was nützen neue moderne, tolle Räumlichkeiten, wenn es kein Personal gibt, das betreut, pflegt…?
Während Corona: Unwürdiger Umgang mit Mitarbeitern
Der unwürdige Umgang mit den Mitarbeitern hat in den letzten zweieinhalb Jahren explizit seinen Teil dazu beigetragen! An dieser Stelle möchte ich meinen besonders großen Dank an die im Gesundheitswesen Beschäftigten aussprechen, die trotz der fordernden, befremdlichen Zeit und den damit auferlegten Maßnahmen, die „Stellung gehalten haben“!!!
Die politisch weitaus überzogenen Maßnahmen, das Drangsalieren von Mitarbeitern ging vielen Menschen extrem an die Substanz! Niemandem zu verübeln, wenn neue Wege gesucht – und auch gegangen worden sind!
Horror-Summen für Masken, Tests und Spritzen
Als keineswegs wertschätzend erachte ich, dass eine Horrorsumme!!! für Tests, Masken, Spritzeninhalte und besonders auch für die Entsorgung des ganzen „Coronamülls“ ausgegeben wurde bzw. immer noch wird und für das unermüdliche Personal nur gerade einmal ein „Almosenbonus“ übrig war! Unerträglich am Ziel der „Mitarbeiter-Erhaltungsstrategie“ vorbeigeschossen!
Politisch angeordnete Ausgrenzung
Weitere
„skurrile Vorgänge“, politisch angeordnet, konnte mir bis jetzt leider
noch niemand erklären: Nach meiner Hallux Operation (Herbst 2021) wurde
mir trotz Test und Maske der Zutritt ins Schuhgeschäft verweigert. Von
den Schmerzen abgesehen, war mein Fuß einige Monate stark geschwollen
und passte lediglich in einen meiner Halbschuhe. Ich durfte trotz
schlechter Wetterbedingungen und Schnee keine Winterstiefel kaufen! Wenn
Maske und Test einem Schuhkauf nicht genüge tun, wie effektiv waren sie
dann tatsächlich?
Der Freiheitsrechte beraubt: Fremd in der eigenen Heimat
Anscheinend konnten Maske und Test jedoch im neben dem Schuhgeschäft gelegenen Lebensmittelmarkt (auch andere Produkte) ihren „dienlichen Zweck“ erfüllen!? Denn da wurde mir der Zutritt nicht verwehrt, dort war es anscheinend weniger gefährlich! Ich kam mir vor wie von einem anderen Stern, fremd in der eigenen Heimat, meiner Freiheitsrechte beraubt, diskriminiert, ausgegrenzt, angeprangert…!
Spritzen-Anreize: Impf-Lotterie, Bordell-Besuche, Bratwurst
Noch sehr vieles, völlig Unnachvollziehbares, Kurioses und Irres könnte aufgelistet werden: Impflotterie mit Hauptgewinn Haus (ORF 22.11.2021), ein Stich gratis (Bordellgutschein Funpalast Wien Oktober 2021), eine Schachtel Zigaretten gratis (Kaplan Bonetti September 2021), diverse Anreize wie Bratwurst, Eis, Hüpfburg für Kinder… (VN 02.08.2021), Impfburg „Hofburg“ (Van der Bellen 26.10.2021)… Politische Vorgänge, die nicht nur absurd waren, sondern äußerst bedrohlich wirkten! Die Aushebelung der Grundrechte, das Einsperren und die Spaltung des Volkes, die Ausgrenzung etlicher Bürge, bezeichnet als „Schwurbler“, Faschisten u.s.w. war jedenfalls nicht gerade die feine Art, mit dem Volk umzugehen!
Schüttet nicht einmal ein Erdloch zu
Menschen so zu behandeln, so zu benennen, so zu denunzieren, das schüttet weder ein kleines Erdloch, geschweige denn Gräben zu.!!! Es erzeugt lediglich Wut…!
Die letzten Jahre waren sehr finster, beängstigend und
machten zum Teil ohnmächtig, aber sie waren auch lehrreich! So Manches
hat sich neu aufgetan und neu formiert!
Ehrliche Aufarbeitung
Für einen friedlichen, ehrlichen, vertrauensvollen Neubeginn bedarf es unbedingt eines „runden Tisches“, im Sinne von wohlwollender Aufarbeitung statt weiterer „Anschaffung und Machenschaft“!
Auf den Tisch und nicht darunter!!! Mit Bürgern aller Altersklassen, Experten, Politikern, Wissenschaftlern, Ärzten, Ethikern, aber ja nicht nur mit jenen von „der einen Seite“!!!
Sehr wichtig, wenn nicht sogar das Wichtigste: Mit neutralen Medien!!! Redlich, ehrlich, interessiert, dem Volke dienend!!!
Wir sollten die Aufarbeitung für uns selbst, ganz besonders jedoch für unsere Nachkommen in Angriff nehmen und es „wagen“, einander wieder menschlicher und wertschätzender zu begegnen!
Die Hoffnung stirbt zuletzt!"
Quelle: AUF1.info von Liane Schiffer