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Rheinische Post: Becks Mission in Düsseldorf

Archivmeldung vom 05.04.2008

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 05.04.2008 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Es sind Zahlen aus dem ganz tiefen Keller der Demoskopie: Nur 28 Prozent würden derzeit SPD wählen. Nur 19 Prozent der Bundesbürger wollen SPD-Chef Kurt Beck als Kanzlerkandidaten, sogar 61 Prozent der SPD-Anhänger sind dagegen.

75 Prozent der Menschen im Land halten die SPD für eine zerstrittene Partei. Bei solchen Werten fragt man sich eigentlich nur, ob das verbliebene Viertel in den vergangenen Wochen Urlaub im All gemacht hat. Es sind demütigende Zahlen für die stolze Sozialdemokratie. In dieser schweren Zeit kommt dem Auftritt des angeschlagenen SPD-Chefs auf dem heutigen NRW-Landesparteitag in Düsseldorf eine fast übersteigerte Bedeutung zu. Beim größten Landesverband seiner Partei muss Beck die fällige Stimmungswende gelingen. Schafft der allenfalls leidliche Redner Beck dieses nicht, wird die Debatte um Parteivorsitz und Kanzlerkandidatur anschwellen. Denn auch das ist eine demoskopische Nachricht dieser Woche: Bundesaußenminister Frank-Walter Steinmeier, den großen Nichtssager mit Dienstjet, halten die Deutschen für ihren wichtigsten Politiker. Es könnte Beck passieren, dass das nach Düsseldorf sehr, sehr viele in seiner Partei ebenfalls so sehen.

Quelle: Rheinische Post (von Sven Gösmann)

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