Direkt zum Inhalt Direkt zur Navigation
Sie sind hier: Startseite Meinungen/Kommentare WAZ: Computerspielsucht

WAZ: Computerspielsucht

Archivmeldung vom 15.10.2009

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 15.10.2009 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Das Stündchen am Computer - kein Problem? Von wegen. Vor allem junge Männer gelten als gefährdet, wenn sie regelmäßig das Computerspiel "World of Warcraft" spielen. Experten sagen, es sei das gefährlichste aller Spiele, weil es das größte Suchtpotenzial habe.

Allein in China gelten 10 Millionen Menschen als WoW-süchtig. Das bedeutet, dass sie statt zu leben, WoW spielen. Dass sie nicht mehr arbeiten oder studieren. Dass sie alles vernachlässigen: Aussehen, Freunde, Beruf; und ihre Familien an den Rand des Wahnsinns treiben. Es gibt nichts zu verharmlosen. Eltern süchtiger Söhne berichten, dass sie geschlagen wurden, weil sie den PC ausstellen wollten. Wer trägt die Schuld? Ein Hersteller, der ein aus kommerzieller Sicht geniales Spiel erfunden hat, in dem die Spieler Herausforderungen finden, Gemeinschaft im Chat erleben und Helden sein können? Sind Eltern schuldig, weil sie Kinderzimmer mit neuester Technik ausstatten und ihrem Nachwuchs uneingeschränkten Medienkonsum erlauben? Ja, ja - lautet die Antwort. Zumindest für unsere Kinder sollten wir ein aufregendes und verlässliches Leben gestalten. Also eine echte Alternative zum PC-Spiel.

Quelle: Westdeutsche Allgemeine Zeitung

Videos
Daniel Mantey Bild: Hertwelle432
"MANTEY halb 8" deckt auf - Wer steuert den öffentlich-rechtlichen Rundfunk?
Mantey halb 8 - Logo des Sendeformates
"MANTEY halb 8": Enthüllungen zu Medienverantwortung und Turcks Überraschungen bei und Energiewende-Renditen!
Termine
Newsletter
Wollen Sie unsere Nachrichten täglich kompakt und kostenlos per Mail? Dann tragen Sie sich hier ein:
Schreiben Sie bitte tatort in folgendes Feld um den Spam-Filter zu umgehen

Anzeige