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Lausitzer Rundschau: 48. Grammy-Verleihung in Los Angeles

Archivmeldung vom 10.02.2006

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 10.02.2006 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Die spinnen die Amis, müsste über der diesjährigen Grammy-Verleihung in Los Angeles stehen. U2’s Werk How To Dismantle An Atomic Bomb, mit dem die Band die Kategorie Album des Jahres 2005 gewann, ist 2004 erschienen.

Da sie auch die Kategorien Song des Jahres, Bester Rock Song und Song des Jahres für sich entschied, müssten diese eigentlich neu beurteilt werden. Einzig die Nominierung in der Kategorie Beste Rock Aufführung ist gerechtfertigt, weil die U2- Welttour 2005 stattfand. Unverständlich an der Grammy-Verleihung ist auch, dass nach wie vor Künstler auf die Nominierungslisten gesetzt werden, die man das ganze Jahr über weder hört noch sieht. In diesem Jahr hießen sie unter anderem: Neil Young, Willie Nelson, Stevie Wonder, Rod Stewart, Bruce Springsteen, Robert Plant, Eric Clapton sowie Earth, Wind And Fire. Liest sich wie ein Best-of aus den 70er-Jahren. Klar, die Amis ticken anders, hören andere Musik. Warum nur haben sie solche Angst vor neuen Ideen und neuer Musik?

Quelle: Pressemitteilung Lausitzer Rundschau

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