Die Märkische Oderzeitung kommentiert zur Diskussion um Paul Kirchhof:
Archivmeldung vom 23.08.2005
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Freigeschaltet durch Thorsten SchmittErstaunen muss dann allerdings doch, mit welchem Dilletantismus die Wahlkampfstrategen um Merkel innerhalb kürzester Zeit sich selber schwindlig reden, weil sie es ein ganzes Wochenende nicht schaffen, mit einfachen Worten zu erklären, warum, wenn sie denn die Wahl gewinnen, zunächst einmal mit kleineren Schritten beginnen, ohne die großen à la Kirchhof aus den Augen zu verlieren.
Stattdessen erhebt sich eine wilde Kakophonie, die von Angela
Merkel noch befeuert als dirigiert wird. Erst weist sie Kirchhof
ziemlich deutlich in die Schranken, erklärt ihm die
Geschäftsgrundlagen, dann lobt sie ihn als großen Visionär. Aber da
war das Kind schon in den Brunnen gefallen.
Quelle: Pressemitteilung Märkische Oderzeitung