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"Rechte" Kabarettisten - kann es die wirklich geben?

Archivmeldung vom 03.11.2007

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 03.11.2007 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

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Nachfolgend ein Leserkommentar zur Meldung "Werner Schneyder sieht politische Kabarettisten nicht automatisch links" vom 03.11.2007.

Von Werner Schneyder hat man schon lange nichts mehr gehört, jetzt scheint er mit einer sonderlichen Meinungsäußerung auf sich aufmerksam zu machen: Kabarettisten seien nicht alle "links".
Der ältere österreichische Landsmann Werner Schneyder scheint in den letzten 15 Jahren irgendwo gelebt zu haben, nur nicht hier in Deutschland oder seiner Heimat Österreich. Wie könnte angesichts eines mehr als 15-jährigen "Kampfes gegen Rechts" sich hier ein Kabarettist als "rechts" bezeichnen, er könnte in diesem Falle sicher kein Lokal mieten oder Plakate kleben (lassen), ohne daß diese am nächsten Tag beschmiert mit "Nazi raus" oder abgerissen worden wären! Die Äußerung Schneyders ist geradezu absurd, auch angesichts der Tatsache, daß ein bekannter Historiker, Professor Ernst Nolte, auch mit seiner Bewertung, "daß auf der rechten Seite der Sitzordnung im Parlament eine Partei fehle" einen neuerlichen Sturm der Entrüstung entfacht hatte. Es würde ja schon reichen, wenn sich ein Kabarettist als "Patriot" bezeichnen würde, um ihm das Stigma "rechts" umzuhängen. Von einer Karriere in Funk und Fernsehen müßte der "rechte" Kabarettist von vornherein absehen, nein, Herr Schneyder, oder sollte Ihr Gedanke bereits Kabarett-Satire sein? Mit dem zweiten Teil seiner Bewertung, daß in solchen Zeiten wie jetzt es Kabarettisten schwer haben, weil "jedem Idioten" angesichts der verfahrenen Situation kabarettreife Formulierungen einfallen, hat er schon recht! Auch mit dem Satz, daß es für Kabarettisten leichter sei, wenn "alles gut sei", trifft er den Nagel auf den Kopf. Allerdings sind diese Bewertungen nicht satirisch, sondern entsprechen den Tatsachen.

Leserkommentar von Karl-P. Schlor

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