Namibische Polizei und andere Geschichten: Das Einleben ist voller Überraschungen
Archivmeldung vom 13.05.2022
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Freigeschaltet durch Sanjo BabićDer folgende Standpunkt wurde von Jochen Mitschka geschrieben: "Der Titel der letzten Episode „Der Traum wird wahr“ bezog sich darauf, endlich der Engstirnigkeit und Intoleranz der deutschen, offensichtlich auf Aggression gegen Russland getrimmten Gesellschaft entflohen zu sein. Es hieß nicht „Traumland“. Das wäre nach wie vor ein Deutschland der echten, nicht medial politisch erzwungenen Schein-Toleranz ohne Heuchelei, ein Land, das den Geist des Grundgesetzes in seiner ursprünglichen Form lebt. In Namibia haben wir nun Toleranz gefunden. Aber natürlich quälen noch die kleinen Alltagsprobleme. Die Bankenprobleme sind noch nicht vorbei, aber Einzug wurde möglich, dann machte ich Bekanntschaft mit der Polizei."
Mitschka weiter: "Zuerst die gute Nachricht. Die Limiterhöhung bei der deutschen Bank funktionierte. Die Ersparnisse von 45 Arbeitsjahren waren auf dem Weg von Deutschland nach Namibia. Die schlechte Nachricht: Sie kamen auch nach einer Woche noch nicht an.
Nachdem die Bank meines Hauskäufers in Deutschland fast zwei Wochen für eine Überweisung benötigte, stellt sich nun heraus, dass die Banken im südlichen Afrika auch gewisse Probleme haben. So hatte ich eine Onlineüberweisung gemacht, die aber nicht auf meinem Konto erschien, ließ mir eine manuelle Zahlungsbestätigung erstellen, aber der Lieferant weigerte sich dann, die Lieferung auszuführen, weil auch nach einer Woche der Betrag weder auf meinem, noch auf seinem Bankkonto aufgetaucht war. ...[weiterlesen]
Quelle: apolut von Jochen Mitschka