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WAZ: Paul Potts & der Fußball

Archivmeldung vom 16.08.2008

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 16.08.2008 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Menschen gibt es, die glauben, Bayern München könne keinen Fußball spielen. Menschen gibt es, die glauben, Paul Potts könne nicht singen. Und es ist auch so: Wenn man den Sieger einer britischen Talent-Show waschechten Musik-Experten ausliefert, dann bleibt wenig Gutes übrig. Aber manchmal haben Musik-Experten eben unrecht.

Es sei lächerlich, wie sich ein Millionen-Publikum von einer so unerfahrenen Stimme beeindrucken lasse, meckerte Pavarottis Ex-Manager. Der Mann hat nichts verstanden. Pavarotti wurde doch nicht derart verehrt, weil er so toll singen konnte, sondern weil er seine Arien nicht nur sang, sondern lebte.

Paul Potts, dessen Puccini-Nessun-Dorma-Gänsehaut-Video im Internet mehr als 30 Millionen Mal angeschaut wurde, singt nicht nur schön, er erzählt von einer Sehnsucht. Vom Aufstieg aus kleinen Verhältnissen. Wenn Du etwas kannst, Dir etwas zutraust und ein wenig Glück hast, kannst Du es nach oben schaffen. So wie viele Fußballer, denen Paul Potts gestern Abend in Bayern Münchens Allianz-Arena aus der Seele sang. Und beileibe nicht nur denen. 

Quelle: Westdeutsche Allgemeine Zeitung (von Ulrich Reitz)

 

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