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Mitteldeutsche Zeitung: zu Fraktionsgemeinschaft Linke/AFD im Landkreis Anhalt-Bitterfeld

Archivmeldung vom 31.12.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 31.12.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Seit der Linke Bodo Ramelow in Thüringen zum Ministerpräsidenten gewählt wurde, ist die Nervosität in Sachsen-Anhalt mit Händen zu greifen. Denn hier ergäbe sich 2016 theoretisch die nächste Möglichkeit einer rot-rot-grünen Koalition. Nur vor dem Hintergrund erklärt sich auch die Aufforderung der linken Landesspitze an zwei kommunale Vertreter im Landkreis Anhalt-Bitterfeld, die Fraktionsgemeinschaft mit der AfD zu beenden.

Nervosität macht diese Aufforderung freilich nicht richtiger. Sie ist falsch. Denn die AfD ist nicht die NPD, sondern eine Partei mit einem liberalen und einem rechtspopulistischen Flügel. Zudem wird im Flecken Muldestausee nicht über Nationales befunden, sondern über Kommunales. Hier entscheiden über Bündnisse nicht Ideologien, sondern Menschen, die trotz AfD-Zugehörigkeit integer sein können. Ohnehin sind die, die da jetzt zu etwas gezwungen werden sollen, nicht mal Parteimitglieder.

Quelle: Mitteldeutsche Zeitung (ots)

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