Libanon: “EU-Botschafterin Eichhorst” einbestellt. Wer?
Archivmeldung vom 24.07.2013
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Freigeschaltet durch Thorsten SchmittWas mich bei untenstehender Meldung besonders stutzig machte: Seit wann unterhält der Saustall EUdSSR eigene Botschaften? Ich sehe in Bertelsmann-Pedia nach und erfahre, dass das geistige Proletariat in Brüssel seit 2009/2010 begonnen hat, eigene Botschaften zu errichten. Man gönnt sich ja sonst nichts. Mittlerweile gibt es sie in fast allen Staaten der Welt
Klammheimlich reißt der Brüsseler Kriminellen-Moloch alles an sich. Und da glauben noch manche Leute, die EU würde wegen der Finanzkrise zerfallen. Die Bankster inszenieren doch keine Finanzkrise, um ihre Blaupause für die Weltdiktatur kaputt zu machen. Im Gegenteil, sie vergrößern den Saustall.
Wer ernennt eigentlich EU-Botschafter? Na wer wohl. EU-Schönheitskönigin Ashton, vorher Sozialarbeiterin, die eine unglaublich steile Karriere aufzuweisen hat, bei der ihre Förderer alle Register zogen und sie sogar in den Adelsstand erhoben.
Sie zeichnet sich durch ihre absolut fehlende außenpolitische oder sonstige Erfahrung, ihre fehlenden Fremsprachenkenntnisse und dadurch aus, dass sie nie vom Volk in irgendein politisches Amt gewählt wurde. Diese für eine Top-Position in Brüssel unabdingbaren Eigenschaften, gepaart mit ihrem adretten Aussehen, prädestinierten sie geradezu für ihre jetzige Position des Hohen Vertreters der EU für Außen- und Sicherheitspolitik.
Damit nicht genug: Sie wurde auch noch auf Grundlage des Vertrags von Nizza in Personalunion für die Ämter des Hohen Vertreters für die Gemeinsame Außen- und Sicherheitspolitik und des Kommissars für Außenbeziehungen ernannt, die sie ab dem 1. Dezember 2009 ausübt.
Donnerwetter!
Und jetzt kommts: “Erste Hauptaufgabe Ashtons im neuen Amt ist der Aufbau des Europäischen Auswärtigen Dienstes, der aufgrund des Vertrags von Lissabon neu gegründet wird. Einen ersten Entwurf hierfür stellte sie Ende März 2010 vor…..http://de.wikipedia.org/wiki/Catherine_Ashton
Da kommen aus purem Zufall die Bertelsmann-Stiftung und die berüchtigte RAND-Corporation auf die Idee, Geld zu sparen. Nicht bei Ashton, die nur lausige 380.000 Euro im Jahr verdient, sondern bei den diplomatischen Diensten der schon weitgehend kastrierten EU-Mitgliedstaaten. Lesen Sie dazu:
“Experten”-Studie will Souveränität der EU-Staaten beseitigen
Der libanesische Präsident Michel Suleiman hat am Montag die EU-Botschafterin im Libanon, Angelina Eichhorst, zum Gespräch einbestellt.
Suleiman betonte dabei, die Hisbollah sei ein wesentlicher Bestandteil der libanesischen Gesellschaft. Er hoffe, die EU werde ihre Entscheidung rückgängig machen, da diese den Libanon weiter destabilisieren könne, sagte er. Eichhorst wiegelte ab, die EU überprüfe Entscheidungen dieser Art alle sechs Monate.
Die EU-Außenminister hatten am Montag einen »militärischen Flügel« der Hisbollah als »terroristische Organisation« eingestuft. Die libanesische Hisbollah hat in einer in Beirut veröffentlichten Stellungnahme ihre Aufnahme in die »Terrorliste« der Europäischen Union als »aggressiv und ungerecht« zurückgewiesen.
Die EU habe nur ihre Unterschrift unter ein Papier gesetzt, das »mit der Hand der USA und der Tinte Israels geschrieben« worden sei.
Der stellvertretende israelische Außenminister Zeev Elkin erklärte, Israel habe viel Zeit investiert, um diesen “bedeutenden” EU-Beschluss zu erreichen. Allerdings wäre Israel eine Einstufung der gesamten Hisbollah als Terrororganisation noch lieber gewesen.
Die Schweiz will nach Angaben ihres Außenministers die Entscheidung der EU-Außenminister nicht akzeptieren. Didier Burkhalter betonte, Schiiten sind Teil der politischen Struktur Libanons und der Hisbollah als eine Partei komme eine wichtige Rolle zu, deshalb akzeptiere Bern die Entscheidung der EU-Außenminister nicht.
Quelle: Kommentar vom Betreiber der Webseite "politaia.org"