Indien: Hoffnung oder Sorgenkind des Multipolarismus
Archivmeldung vom 21.07.2023
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Freigeschaltet durch Sanjo BabićDer folgende Standpunkt wurde von Jochen Mitschka geschrieben: "Im Moment gehen die Meinungen über die Rolle Indiens in der Entwicklung des Multipolarismus weit auseinander. Von Analysten, die erklären, dass Indien „gekauft“ wurde durch die USA bis zur vehementen Verteidigung Indiens durch Alexander Kurybko, der Indien als Stellvertreter eines dritten Blocks in der neuen Weltordnung sieht, welche den Multipolarismus unterstützt, und insbesondere nicht die guten Beziehungen zu Russland aufgeben wird, aber auch gute Geschäfte mit dem alten Westen machen will. Während sich das Land als Vorreiter für viele Staaten des Globalen Südens sieht. Daher heute ein paar weiterführende Informationen zu Indien. Beginnen wir mit dem Blogbeitrag eines indischen Ex-Diplomaten."
Mitschka weiter: "M.K. Bhadrakumar schreibt am 6. Juli(1), dass Indien mit der Shanghaier Organisation für Zusammenarbeit (SOZ), über die ich ja kürzlich berichtete, nicht zufrieden sei. Zum besseren Verständnis sollte man erklären, dass der Autor eher alt-linken Sichtweisen zugeneigt ist, während Modi dem rechten Spektrum zuzuordnen ist...[weiterlesen]
Quelle: apolut von Jochen Mitschka