Tageszeitung „Welt“ propagiert Drogen-Mütter als Vorbilder
Archivmeldung vom 06.02.2019
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Freigeschaltet durch André OttWie es um die westliche Moral und Haltung zur Familie steht, macht dieser Tage einmal mehr die deutsche Zeitung Welt publik. In einem Jubelartikel zu feiernden Partymüttern wird die „achte Line Koks“ als ein völlig normaler Zustand gewertet, um anschließend im moderierten Onlineforum von „Meinungsfreiheit“ zu sprechen.
Das Blatt gibt dabei Einblick in das Leben von gewissen Müttern, deren Name geändert ist und vielleicht sogar die ganze Identität fiktiv ist. Sicher darf man sich angesichts der genaueren Schilderungen allerdings nicht sein. Dabei berichtet eine „Nellie“ etwa davon, wie sie tagelang um die Häuser zieht und sich mit Drogen vollpumpt, während jemand anderer auf ihr Kind aufpasst:
Sich um 4.16 Uhr die achte Linie Koks mit einem gerollten BVG-Ticket durch die Nase ziehen, um 5.23 Uhr eine halbe Pille runterwürgen, um dann um 7 Uhr zu „entscheiden“, dass man es nicht ins Bett schafft, bevor die Tochter um etwa 8 Uhr aufwacht und verkündet, dass sie nun gerne Rosinenschnecke frühstücken würde.
Gleich anschließend lässt die Zeitung eine Salve gegen die unbeschwerten Männer los, welche wohl öfters zum Ausgehen kämen als Frauen, welche noch dazu die Bürde hatten, ein Kind zu gebären. Und sowieso, sei es außerdem eine Schande, wie wenig weibliche DJs es gäbe, wenn Frauen dann doch mal fortgehen könnten. Es sei nach Meinung der angeblich interviewten Mütter sowieso grauenhaft, was man einer Schwangeren alles auferlegt:
„Alle haben einen Rat, alle haben eine Meinung, ständig wird man angefasst, erst der Bauch, später das Kind. Wer raucht, ist asozial. Wer feiert, psychisch belastet. Und Schwangere auf dem Dancefloor, damit kann man gute Raver in den „Helfen Sie dieser Frau über die Straße“-Modus versetzen.“
Eine andere Dame meint, sie würde es zwar nicht aushalten, ihr Handy mehrere Tage abzuschalten, aber beim Feiern könne sie ihr Kind schonmal vergessen. Damit das auch wirklich klappt, sollte man sich selbst nicht gehen lassen und keinesfalls eine dieser Mütter werden, die ständig den richtigen Weg wissen, wenn jemand auf der Straße fragt. Lieber ein solches Vorbild werden, das sich die ganze Nacht Drogen einwirft:
„Meine Freunde hatten mir ein Carepaket gepackt: Speed, Pillen, sogar an den Einschlaf-Joint haben sie gedacht. Aber um 7 Uhr habe ich meine Familie das erste Mal vermisst. Bis 15 Uhr habe ich dann noch durchgehalten.“
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Quelle: Unser Mitteleuropa