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Ostsee-Zeitung: Kommentar zu Wirtschaftslage

Archivmeldung vom 02.11.2007

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 02.11.2007 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Die Bundesregierung und führende Wirtschaftsforschungsinstitute rechnen bereits damit, dass sich die Konjunktur im kommenden Jahr merklich abschwächt. Noch brummt der Wirtschaftsmotor zwar, was erfreulich ist.

Damit er jedoch weiter rund läuft, gilt es, auf die Drehzahlen zu achten. So sollten etwa Banken die Zinsen mittelfristig deutlich erhöhen, um Kredite zu verteuern, weniger Geld in die Welt zu pumpen und dadurch die Inflation zu bremsen. Zudem ist es unerlässlich, endlich einen anderen Treibstoff zu finden als das in ein paar Jahrzehnten versiegende Öl. Löhne und Gehälter indes müssen spürbar steigen. Denn davon, was die Deutschen im eigenen Land kaufen, wird der Aufschwung bald maßgeblich abhängen.

Quelle: Pressemitteilung Ostsee-Zeitung

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