Mitteldeutsche Zeitung: zu Rückrufe bei Lebensmitteln
Archivmeldung vom 25.08.2017
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Freigeschaltet durch André OttDie Eingriffsrechte und Kompetenzen der Behörden sind unklar formuliert, präzise Kriterien wie etwa Grenzwerte, die eine amtlich angeordnete Rückrufaktion rechtfertigen könnten, fehlen in vielen Bereichen.
Zudem sind die Bemühungen des Bundeslandwirtschaftsministeriums und der Länder, Rückrufe auf der amtlichen Seite lebensmittelwarnung.de einer breiten Öffentlichkeit zugänglich zu machen, nicht gerade als leidenschaftlich zu bezeichnen. Die Probleme sind der Politik bekannt. Union und SPD hatten im Koalitionsvertrag 2013 Verbesserungen vereinbart. Geschehen ist: nichts.
Quelle: Mitteldeutsche Zeitung (ots)