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Mitteldeutsche Zeitung: zu Energiepreisen

Archivmeldung vom 29.12.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 29.12.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott

Strom und Gas könnten preiswerter sein, wenn die Anbieter die günstigen Konditionen bei der Beschaffung im vollen Umfang an Kunden weiterreichen würden. Das tun sie laut Experten aber nicht. Zumindest den Stromversorgern liefert die Politik eine Begründung für die jüngsten Tariferhöhungen frei Haus - nämlich die steigenden Umlagen für Ökostrom-Förderung und Netzbetrieb.

Man kann es nicht oft genug sagen: Die Stromkunden sind den Anbietern nicht wehrlos ausgeliefert. Wer keine höheren Preise zahlen will, kann sich jederzeit einen preiswerteren Lieferanten suchen, damit den Wettbewerb ankurbeln und Geld sparen.

Quelle: Mitteldeutsche Zeitung (ots)

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