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Neue OZ: zu Pippi Langstrumpf als Rassistin

Archivmeldung vom 21.02.2011

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 21.02.2011 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Ihre Villa heißt "Kunterbunt", ihre Ringelstrümpfe sind so farbenfroh wie die Multikulti-Gesellschaft. Und dennoch sollen wir nun ausgerechnet die antiautoritäre Pippi Langstrumpf als Rassistin verachten? Da möchte man doch gleich "Herr Nilsson" heißen und in wildes Gekreische verfallen.

Doch im Ernst: Nichts gegen Forscher, die in Kinderbüchern Textstellen entdecken, die uns heute rassistisch oder intolerant vorkommen müssen - selbst wenn sie von der weisen Astrid Lindgren geschrieben wurden. Gleichlautende Vorwürfe gab es auch schon gegen Hergés Comic-Helden Tintin. Aber sind Figuren wie Pippi Langstrumpf damit schon diskreditiert? Natürlich nicht. Denn sie haben nicht ohne Grund Generationen von Kindern und auch Erwachsenen inspiriert. Pippi lebt den Protest gegen jede Gängelung. Allein das zählt wirklich.

Quelle: Neue Osnabrücker Zeitung

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