Mitteldeutsche Zeitung: zum Fall Susanna
Archivmeldung vom 09.06.2018
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Freigeschaltet durch André OttWahr ist indes ebenfalls, dass der nun festgenommene Ali B. nicht der erste Flüchtling ist, der mit einem (mörderischen) Sexualdelikt in Verbindung gebracht wird. Der Anteil von Flüchtlingen ist hier überproportional - auch weil sie wie Ali B. überproportional jung und männlich sind und weil in vielen muslimischen Gesellschaften ein anderes Verhältnis zu Frauen und Gewalt herrscht.
An der Erkenntnis führt auch für Wohlmeinende kein Weg vorbei. Im Lichte dessen soll jeder sein Urteil fällen. Er soll sich aber vor Pauschalurteilen und Hetze hüten - auch im Respekt vor Susanna F.
Quelle: Mitteldeutsche Zeitung (ots)