Gunnar Kaiser und die Friedenswallfahrt
Archivmeldung vom 26.10.2023
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Freigeschaltet durch Sanjo BabićDer folgende Standpunkt wurde von Anselm Lenz geschrieben: "Der Lehrer, der viele seiner Schüler vor der Corona-Lüge, den Todesinjektionen, der endlosen Lügerei und Kriegstreiberei bewahrte, hinterlässt ein Werk. Ich habe für meinen Teil bereits vor Monaten meinen Abschied von Gunnar Kaiser genommen – verbunden mit einem persönlichen Versprechen! Wir ehren einen wirksamen Philosophen und vielgelesenen Schriftsteller, der in einem Moment, in dem nicht nur sein Denken, sondern sein handelndes Eingreifen gebraucht wurde, da war – und der nur 47 Jahre alt wurde. Ich bin mir leider sicher: Das Regime hat Gunnar Kaiser – auf die eine oder andere Art – auf dem Gewissen. Sie haben ihn umgebracht, aber Gunnar Kaiser BLEIBT!"
Lenz weiter: "Mir bleibt nicht nur die Erinnerung an gemeinsame Demos (1), an seine Bücher, an Originalbeiträge für die Wochenzeitung Demokratischer Widerstand (2), an »Deutschland diskutiert« (3), an fünf Folgen der feinen Diskussionsserie »Kaiser & Lenz« unter anderem zur Eigentumsfrage –mit Jens Lehrich als kongenialen Moderator aus dem Off, entwickelt von Kayvan Soufi-Siavash (4) – und ein »französisches« Gespräch über das Versagen der organisierten Linken (5). Sondern – das Versprechen an, wenn man so will, den »Kaiser meiner Seele«, oder, weniger pathetisch, an einen Kollegen, bewunderten Mitstreiter und Freund...[weiterlesen]
Quelle: apolut von Anselm Lenz