Pfingsten in Berlin: Wie Recht zu Unrecht wurde
Archivmeldung vom 29.05.2021
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Freigeschaltet durch Sanjo BabićDer folgende Standpunkt wurde von Norbert Voß geschrieben: "Ein Bericht aus der Bewegung: Die Organisatoren von “Pfingsten in Berlin” haben in der Friedensbewegung mit der Opposition begonnen. Das ist auch deshalb wichtig zu erwähnen, weil jede Menge trübe Tassen in manchen linken Medien und im Mainstream behaupten, wir seien Rechts. Wir gehörten zu den Aktivisten der Aktion “Stopp Airbase Ramstein“."
Voß weiter: "Von Ramstein nach Corona
Noch während wir an die Weiterführung der Aktion dachten, kam CORONA! Wir steckten Tausende Euro in Bühne und Technik und uns wurden für den öffentlichen Auftritt von den Behörden 100 Teilnehmer gestattet. Wir konnten also keine Werbung machen. Viele der Redner, die vorher ausschließlich zu Friedensthemen sprechen wollten, drängten uns in der unklaren Situation Ostern und Pfingsten 2020 Stellung zu den Grundrechten beziehen zu dürfen. Wir suchten Kontakt zu Rechtsanwälten aus der neu entstandenen Querdenken-Bewegung. Der Rechtsanwalt Ralf Ludwig schaffte es zwei Tage vor Pfingsten, dass 600 Teilnehmer gestattet wurden. An rechtsanwaltlichen Beistand hatten wir aus der Friedensbewegung nie gedacht, aber das größere Denken brachte Erfolge !
Frieden braucht den Rechts-Staat
Auch war uns klar geworden, dass Friedensaktivismus nur in einem funktionierenden Rechtsstaat Sinn macht. In einer Diktatur, einer Oligarchie oder Plutokratie würde jeglicher Einsatz für Frieden, Freiheit und Gerechtigkeit, schon im Ansatz niedergeknüppelt werden....[weiterlesen]
Quelle: KenFM von Norbert Voß