Namibia Update
Archivmeldung vom 08.03.2024
Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 08.03.2024 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.
Freigeschaltet durch Sanjo BabićDer folgende Standpunkt wurde von Jochen Mitschka geschrieben: "Auf vielfachen Wunsch schiebe ich mal wieder etwas Boulevard ein, vielleicht lenkt es von dieser unbeschreiblichen Politik ab, der man so hilflos gegenübersteht. Aber erwartet nichts Spektakuläres. Denn auch wenn ihr es nicht glaubt, es gibt überall ähnliche Menschentypen, überall ähnliche Probleme und überall die gleichen Geschichten. Nur dass sich das Verhältnis untereinander verschiebt. Das Einzige, was sich stark von Deutschland unterscheidet ist das Wetter. Deshalb fangen wir damit mal an."
Mitschka weiter: "Wetter
Darüber hatte ich schon früher berichtet, aber noch etwas zum afrikanischen Winter an der Atlantikküste.
Der Winter kann hier durchaus kühl werden. Ganz besonders, wenn man ein Haus mit hohen Decken und großzügigen offenen Räumen bezieht, wie Freunde aus Deutschland, die in der Nähe eingezogen sind. In ein Haus mit Einscheibenverglasung und ohne Wärmedämmung. Die Wände werden hier in Massivbauweise errichtet und mit Zementputz, Außen aber auch Innen zum Teil mit massiven Steinen verkleidet. (Als wir zwei Türen einbauen ließen, wunderten wir uns über Steine und Zement für die Türanschläge, dachten „Da hat jemand was von Bunkerbau missverstanden“.) Die Wände speichern die Wärme des Tages und geben sie in der Nacht wieder ab. Aber wie gesagt, wenn man sehr hohe Räume hat, große Glasflächen und offene Räume, wie unsere Nachbarn, dann kann es im Winter schon mal richtig kühl werden. Und die überall vorhandenen offenen Kamine helfen nur in unmittelbarer Nähe...[weiterlesen]
Quelle: apolut von Jochen Mitschka