Stuttgarter Nachrichten zu Unicef
Archivmeldung vom 06.02.2008
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Freigeschaltet durch Thorsten SchmittDer Skandal hat aber auch seine gute Seite. Denn er wirft ein Schlaglicht auf eine Branche, die sich gern mit dem Mantel der Nächstenliebe umgibt - und dabei manchmal verdrängt, dass es in der Szene nicht selten unappetitlich zugeht.
Selbst bei namhaften Organisationen geht bis zu einem Drittel der Spenden für Verwaltungs- und Werbungskosten drauf. Drückerkolonnen werden zur Spendenakquise auf die Straße geschickt - abgerechnet wird der Einsatz im Geschäft mit der Nächstenliebe auf Provision. Daher muss die Initiative für Transparenz nun von den Hilfsorganisationen selbst ausgehen.
Quelle: Stuttgarter Nachrichten