Asyl-Krise: USA endlich zur Verantwortung ziehen
Archivmeldung vom 31.10.2022
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Freigeschaltet durch Sanjo BabićBernadette Conrads schrieb den folgenden Kommentar: "Syrien, Afghanistan, Irak: Das sind die Top-Herkunftsländer der Männer-Massen, die im Ausmaß der Flüchtlingswelle 2015 unser Land überrennen. Es sind gleichzeitig diese Nationalitäten, die zunehmend von der Asyl-Statistik in der Kriminalitätsstatistik aufschlagen.Viele Europäer zeigen sich überrascht darüber, dass sich viele der Männer undankbar für die umfangreiche Unterstützung in Europa zeigten."
Conrads weiter: "Doch die sind der Meinung, dass sie sich holten, was ihnen zustehe: Geld, Unterkunft und westliche Frauen, die sich an ihren kulturellen Ansprüchen gemessen, ohnehin selbst verschenkten. “Der Westen” habe ihre Heimat zerstört, sind sie sich sicher. Und in Europa finden sich genügend Linke, die diese Sichtweise bekräftigen. Vom Kolonialismus bis zum Klimawandel finden sie allerhand Schuldzuweisungen gegen Europa. Doch gegen die wirklichen Verursacher der Krisen finden sie, die sie meist selber im Auftrag irgendwelcher US-NGOs tätig sind, freilich keine Worte. In Wahrheit sind es aber die USA, die genau diese Länder in sinnlosen Angriffskriegen ruinierten und destabilisierten.
Selbstgemachte Migrantenwelle
Sie profitierten von Rohstoffen und von der Kontrolle über die geopolitische Lage. Hätten die USA Afghanistan nicht etwa um Gold im Wert von sieben Milliarden Dollar beraubt, würde das Land wahrscheinlich besser dastehen. Doch anstatt das US-Kriegstreiben zu sanktionieren, unterliegen die Herkunftsländer Syrien, Afghanistan und Irak bis heute rigiden EU-Sanktionen und werden dadurch künstlich in ihrem wirtschaftlichen Wachstum gebremst. Kleinunternehmern falle es in Syrien daher besonders schwer, auf die Füße zu kommen. Die Exil-Syrerin Rasha Corti erklärte unlängst, dass die Syrien-Sanktionen der wesentlichste Push-Faktor für die Flüchtlingswelle aus Syrien sind. Würde sich Europa selber ernst nehmen, würde es aufhören, die Scherben der US-Kriegstreiber aufzukehren, und diese stattdessen zur Verantwortung ziehen. Anstatt Zelte aufzubauen, sollten wir die Asylwerber via Frontex in die USA überstellen."
Quelle: Wochenblick von Bernadette Conrads