Zum Teufel mit dem Teufelskreis
Archivmeldung vom 11.04.2022
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Freigeschaltet durch Sanjo BabićKurt Guggenbichler schrieb den folgenden Kommentar: "Wenn Menschen durch Umstände, die sie nicht beeinflussen können, wieder in eine prekäre Lage geraten, spricht man gern von einem Teufelskreis. Dieses Wort wird gerade in diesen Tagen wieder viel von den Medien strapaziert, auch in Zusammenhang mit den gestiegenen Mieten."
Guggenbichler weiter: "Die werden nämlich bei jeder Inflation “angepasst”, was die Preise automatisch und weiter nach oben treibt – ein Endlosspirale. Auch beim Heizen und Tanken spüren die Bürger diesen “Teufelskreis”, wie die vom Staat gut geschmierten Systemmedien bürgerfreundlich jammern. Dabei vermitteln sie oft den Eindruck, als wäre dieser “Teufelskreis” eine Art Naturereignis, gegen das man nichts machen könne und verschweigen dabei nur zu oft, dass der Staat dagegen auch gar nichts machen will, obwohl es durchaus möglich wäre.
Regierung denkt nicht an Entlastung der Bürger
Vom entrüstet hingeschriebenen “Pfui” des Kolumnisten eines medialen Kleinformats wird sich die türkis-grüne Regierung kaum beeindrucken lassen und die Preistreiberei beenden. Sie denkt ja nicht einmal ernsthaft darüber nach, wie ihren Bürgern, von denen sie gut alimentiert wird, geholfen werden kann. Schnelle Hilfe seitens unserer Volksvertreter ist offenbar nur noch möglich, wenn es um Nöte von Leuten im Ausland geht, wie auch Herbert Kickl beim FPÖ-Parteitag in Linz monierte, nur bei den Leuten des eigenen Volkes tue man sich stets verdammt schwer damit."
Quelle: Wochenblick von Kurt Guggenbichler