SWR-Chef gesteht politische Einseitigkeit der ARD ein!
Archivmeldung vom 16.10.2020
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Freigeschaltet durch André OttJahrelang wurde es als Verschwörungstheorie abgetan, nun erkennt es sogar der Intendant des Südwestrundfunks, Kai Gniffke: Das Programm der ARD ist linkslastig. Man müsse lernen, auch mit Kritikern von „Fridays for future“, Energiewende oder Frauenquoten „respektvoll“ umzugehen, sagte Gniffke im Interview mit der „Zeit“.
Gniffke rät auch von einem generellen Auftrittsverbot für AfD-Politiker in Fernsehsendungen ab. Man müsse auch mit Leuten reden, die gegensätzliche Positionen vertreten, um ein „stärker divergierendes Meinungsspektrum“ im Programm abzubilden. Diese Einsicht ist durchaus löblich, doch korrespondiert sie keineswegs mit der Wirklichkeit. Dazu zwei recht krasse Beispiele für öffentlich-rechtliche Meinungs-Manipulation.
Einen recht plumpen Versuch der Täuschung erleben wir aktuell mit der Veröffentlichung eines Studienergebnisses des WDR. Demnach halten angeblich 67 Prozent (!) aller Deutschen die Informationen in den Medien für ausgesprochen glaubwürdig. WDR-Programmdirektor Jörg Schönenborn erging sich prompt in inszeniertem Selbstlob: „Diese Studie ist zuallererst ein großes Kompliment an die Arbeit der Journalistinnen und Journalisten“, meinte er allen Ernstes zu dieser Veröffentlichung.
Noch erstaunlicher war aber das Ergebnis im „ARD-DeutschlandTrend“. Dort sprachen sich 87 Prozent der Befragten für die Aufnahme von weiteren „Flüchtlingen“ aus dem abgebrannten Lager Moria aus. Jedem halbwegs interessierten Menschen im Land war sogleich klar, dass dies kaum stimmen kann und die Fragestellung zudem höchst manipulativ gewählt war. Der Hinweis, dass es sich um Brandstiftung handelte, wurde ebenso unterschlagen wie der als gesichert geltende Fakt, dass „Flüchtlinge“ selbst diesen Brand gelegt hatten. Angesichts solcher frechen Manipulationsversuche sind Aussagen wie die von Kai Gniffke mit großer Vorsicht zu bewerten.
„Junge Freiheit“: Gniffke: ARD sollte breiteres Meinungsspektrum abbilden.
Quelle: AfD Deutschland