Eklat im Oval Office: Eine gelungene Inszenierung?
Der folgende Standpunkt wurde von Wolfgang Effenberger geschrieben: "US-Präsident mit gravierenden Geschichts- und Gedächtnislücken. US-Präsident Donald Trump übte am 27. Februar 2025 erneut scharfe Kritik an der Europäischen Union und drohte mit neuen Zöllen von 25 Prozent auf Importe aus der EU an, die „für Autos und alle anderen Dinge“ gelten sollen. (1) Trump warf den Europäern vor, die USA auszunutzen, und behauptete sogar, die EU sei gegründet worden, „um die USA über den Tisch zu ziehen“.(2) Dies sei "der Zweck" der EU. (3) Die EU-Kommission reagierte prompt auf diese neuen Drohungen und kündigte an, dass Europa "sofort und entschlossen" reagieren werde. (4)"
Effenberger weiter: "Trumps Behauptung stellt die Entstehungsgeschichte der EU auf den Kopf. Provokation oder tatsächliche Unwissenheit? Trumps Parteifreund, der Republikaner und ehemalige Vizefinanzminister von Präsident Ronald Reagan, Paul Craig Roberts, versprach sich am 24. Juni 2016 – direkt nach dem BREXIT-Referendum –
„ein Auseinanderbrechen der EU und der NATO und damit die Vermeidung des Dritten Weltkriegs“. (5)
In EU und NATO sieht Roberts ebenso wie Trump, böse Institutionen, (6) jedoch von einem diametralen Ansatz her:...[weiterlesen]
Quelle: apolut von Wolfgang Effenberger