Ich konsumiere, also bin ich
Archivmeldung vom 06.09.2021
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Freigeschaltet durch Sanjo BabićDer folgende Standpunkt wurde von Hans-Jürgen Mülln geschrieben: "Die schweigende Mehrheit unserer Tage steckt den Kopf lieber in den Sand, anstatt ihn zu gebrauchen. Nicht wenige kritische Zeitgenossen verzweifeln seit vielen Monaten an der kollektiven Corona-Psychose, die die regierenden Verfassungsfeinde und die staatstragenden Medien seit nunmehr eineinhalb Jahren in zahlreichen Menschen ausgelöst haben. Noch viel mehr verzweifeln sie an der Gleichgültigkeit, mit der ein Großteil der Bevölkerung — bis weit hinein ins linke Lager — den Entzug ihrer Freiheits- und Grundrechte auf unbestimmte Zeit hinnimmt. Die Gründe hierfür scheinen rätselhaft zu sein. Vielleicht kann uns der Altlinke Pier Paolo Pasolini etwas auf die Sprünge helfen."
Mülln weiter: "„Es (gibt) kein schlimmeres Verbrechen (…) als Gleichgültigkeit (…). Gleichgültigsein heißt unablässig morden“, so Karlheinz Deschner 1986 (1).
„Warum“, fragt NachDenkSeiten-Redakteur Jens Berger in einem Artikel zur Corona-Politik, „nimmt ein großer Teil unserer Mitbürger die Maßnahmen (…) in einer Form hin, die von stoischer obrigkeitshöriger Gleichgültigkeit über sentimentale Larmoyanz bis hin zu schon fast militanter Unterstützung reicht?“ (2). Wie andere auch, beantwortet Berger seine selbst gestellte Frage so: „(…) über allem steht die Angst, (…) das wohl bestdenkbare Motiv“, „Teil einer großen Volksgemeinschaft“ (3) werden zu wollen, die scheinbar Sicherheit und Orientierung bietet. Kritische Fragen werden in einem solchen Kontext kaum gestellt.
Wenn man die Anfangsphase der Corona-Pandemie-Inszenierung Revue passieren lässt, ist sicherlich einiges an dieser These richtig. Eine kriminelle Regierung setzte von Anfang an gewollt und wohl kalkuliert auf Basis verhaltenspsychologischer Methoden und mithilfe einer Trommelfeuer-Propaganda gleichgeschalteter Medien auf eine intensive Panikmache. Allein dafür müsste sie abgelöst und müssten ihre verfassungsfeindlichen Mitglieder zur Rechenschaft gezogen werden. Die staatstragenden Medien scheuten nicht davor zurück, sogar gefaktes Bildmaterial einzusetzen, das die Situationen in Bergamo und New York als apokalyptisch darstellen sollte, um die erwünschte Schockwirkung (4) zu erreichen und die Bevölkerung klassenübergreifend in Schach zu halten und langfristig an die Pharmakonzerne auszuliefern....[weiterlesen]
Quelle: apolut von Hans-Jürgen Mülln