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Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zu Apples iPhone

Archivmeldung vom 16.06.2010

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 16.06.2010 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Für die einen ist es einfach nur schick. Sie schätzen das Design des iPhone. Andere sind begeistert, dass sie mit dem Smartphone nicht nur Telefonieren und Musik hören, sondern auch im Internet surfen können und etliches mehr. Schließlich gibt es eine Gruppe, die als Technikfreaks nicht am Apples iPhone vorbeikommen - koste es, was es wolle.

Wieder einmal hat es Konzern-Chef Steve Jobs geschafft, bei den Verbrauchern Begehrlichkeiten zu wecken - Begehrlichkeiten, die die Kassen des Unternehmens füllen. Dabei sind Apple-Produkte alles andere als billig; das trifft auch auf das neue iPhone 4 zu. Allein die Festkosten summieren sich in zwei Jahren auf mindestens 924 Euro, beim teuersten Tarif sind es sogar 2900 Euro. Hier nutzt Apple seine Marktmacht und seinen technischen Vorsprung gnadenlos aus. Es ist allerdings erstaunlich, wie viele Menschen bereit sind, so viel Geld auszugeben. Wem das neue iPhone zu teuer ist, sollte sich noch einige Monate gedulden. Die Mitbewerber arbeiten fieberhaft an ihren Modellen neuer Smartphones. Man muss nicht jeden Trend mitmachen.

Quelle: Westfalen-Blatt

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