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Lausitzer Rundschau: Zu Fußball-Nationalteam/Co-Trainer: Keine Flick-Schusterei

Archivmeldung vom 24.08.2006

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 24.08.2006 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Der neue Fußball-Bundestrainer Joachim Löw hat die Entscheidung über seinen Assistenten getroffen. Hans-Dieter Flick heißt der künftige Co-Trainer der deutschen Elitekicker. Auch wenn die Verhandlungen mit dem Ex-Profi erfolgreich geheim gehalten wurden, ist seine Berufung keine Überraschung und schon gar keine Flick-Schusterei.

Stattdessen setzt Löw personalpolitisch konsequent die Linie seines Vorgängers Jürgen Klinsmann fort. Denn Flick gilt - genau wie Klinsmann und Löw - als Verfechter jenes Offensivstils, mit dem das deutsche Team bei der Weltmeisterschaft die Fans begeisterte und für eine Aufbruchstimmung sorgte.
Weitaus spannender dürfte die Verteilung der Kompetenzen innerhalb des neuen Duos werden. Denn Löw hatte unter Klinsmann extrem großen Einfluss auf Training und Taktik. Falls er als Chef seinem neuen Assistenten ähnlich große Kompetenzen einräumt, stünde Flick vor einer Riesenherausforderung.

Quelle: Pressemitteilung Lausitzer Rundschau

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