Jugend und Liebe in Zeiten von Corona
Archivmeldung vom 11.02.2021
Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 11.02.2021 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.
Freigeschaltet durch André OttDer nachfolgende Standpunkt wurde von Werner Köhne geschrieben: "Am kommenden Sonntag, dem Valentinstag 2021 findet in Hannover auf dem Schützenplatz das Love Festival der neuen Demokratischen Gewerkschaft (DG) statt. Erwartet werden mindestens 5.000 Demokraten, Gewerkschafter, Studierende und Jugendliche, die sich gegen Grundgesetzleugner, Corona-Faschismus und die konzerngelenkte Fake-Antifa wenden. Werner Köhne, Philosoph und Kolumnist der Wochenzeitung Demokratischer Widerstand, wird dort sein. Im Folgenden veröffentlicht KenFM vorab seinen Titeltext für das Themenspezial „Liebe in Zeiten der Corona“."
Köhne weiter: "An dem Tag, an dem ich sah, dass es keine Zufälle gibt, war die Jugend vorüber; wo das Träumen aufhört, fängt das Trauma an.“
Das Zitat geht auf Ralf Rothmann zurück, einen Schriftsteller, der seine Jugend zum Thema zahlreicher Romane gemacht hat. Wie werden später einmal die Erinnerungen heutiger Jugendlicher aussehen, Erinnerungen an erste Liebe und „frühes Leid“? Man mag es sich kaum ausdenken.
Werden nicht gerade die magischen „Zufälle“ und Träume, die für junge Menschen ja Freiheit, Lebensintensität und Liebesfähigkeit bedeuten, auf dem Altar der Coronaverordnungen und Maskeraden geopfert? Der Status quo heute mit all der alarmistischen Dauervolldröhnung bietet für sie beklemmende Perspektiven.
Der Lockdown hinterlässt eine Schleimspur als Furie des Verschwindens. Vieles gibt es ja inzwischen nicht mehr. Wer erfährt im Park, in der Unterführung oder der Straßenbahn noch dieses ansteckende (!) Amor Fati, diese Lust am Leben – der wichtigste Beitrag von Jugendlichen für die Gesellschaft?...[weiterlesen]
Quelle: KenFM von Werner Köhne