Die Epidemie der Feigheit
Archivmeldung vom 18.01.2021
Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 18.01.2021 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.
Freigeschaltet durch André OttDer nachfolgende Standpunkt wurde von Elke Grözinger geschrieben: "Wer nicht furchtlos ist, braucht Mut“, sagt ein Sprichwort. Wer sich seinen Ängsten stellt, immer wieder, wird feststellen, dass sein Mut wächst, jedesmal ein kleines Stück. Ganz so, wie man Muskeln durch Benützen trainiert. Dagegen schwächt uns die Erfahrung, uns feige verhalten zu haben, erheblich. In der Folge kann es mit unserem Selbstvertrauen und unserer Lebensfreude massiv bergab gehen."
Grözinger weiter: "Ohne Mut sind wir auch zu leicht Knetmasse in den Händen derer, die uns zu manipulieren und auszunutzen versuchen. Die größte Angst ist jene vor dem Tod. Wer auf der Klaviatur dieser Urangst spielt, kann mit Menschen — wie das Beispiel Corona zeigt — so gut wie alles machen. Nur wenn wir uns aufraffen und Mut fassen, wird 2021 im eigentlichen Sinn ein „Neues Jahr“ werden. Oder will jemand dasselbe wie 2020 noch mal erleben?
Man hat uns falsch erzogen über Jahrtausende. Man gab uns jede Menge Spielzeuge; heute ist die Welt voller Spielzeuge, vor allem die Welt der Erwachsenen. Man gab uns Ablenkung, Drogen, falsche, inhaltsleere Ideale. Man gab uns sogenannte Religionen — es waren Religionen der Macht und der Unterwerfung. Die angeblich aufgeklärte Menschheit ist von sich selbst überzeugt, keiner Religion anzuhängen, sondern der Vernunft zu vertrauen, doch unsere Religion ist immer noch der Glaube an Macht und Unterwerfung, egal wie es heute genannt wird....[weiterlesen]
Quelle: KenFM von Elke Grözinger