Der Niedergang des Bidenismus
Archivmeldung vom 08.07.2024
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Freigeschaltet durch Sanjo BabićHermann Ploppa schrieb den folgenden Kommentar: "Nach dem Fiasko in der TV-Debatte ist die zunehmende Demenz des US-Präsidenten nicht mehr zu übersehen. Die New York Times fordert ganz ungeniert die Ablösung von „Sleepy Joe Biden“. Doch wer soll jetzt für die Demokraten die Kohlen noch aus dem Feuer holen? All die vielen Jahre hatte die einflussreichste Zeitung des US-Establishments, nämlich die New York Times, Joe Biden immer wieder gegen Kritik und Spott und Häme tapfer in Schutz genommen. Kritik am (noch) amtierenden US-Präsidenten war gleichbedeutend mit Landesverrat. Negativer Input über „Sleepy Joe“ konnte nur das Werk russischer Propaganda sein. Die bösen Russen halten es doch sowieso mit diesem Polterer und Ex-Präsidenten Donald Trump. Also: Mund halten und durch."
Ploppa weiter: "Doch nach dem blamablen Auftritt des betagten Präsidenten im TV-Duell gegen seinen Amtsvorgänger und Herausforderer Trump ist jetzt Schluss mit lustig. Biden war völlig konfus und brachte so manchen Satz gar nicht mehr zu Ende, so dass Trump noch mal nachfragen musste, was Biden eigentlich gesagt hatte. Das wusste Biden dann allerdings auch nicht mehr so ganz.
Bidens Fans brachen am Fernseher weinend zusammen angesichts dieser menschlichen Tragödie. Die New York Times entschloss sich mit einem so genannten Editorial zum Abschuss der Gnadenkugel gegen den auf offener Bühne strauchelnden Alterspräsidenten Biden. In einem Editorial erlauben sich die Herausgeber einer Zeitung, ihre Neutralität aufzugeben und zu einem wichtigen Thema persönlich Stellung zu nehmen. Und so lobten die diplomatisch vorgehenden Herausgeber der New York Times die „gute Arbeit“ des Präsidenten in den letzten vier Jahren, und dass Biden den bösen Trump so schön besiegt habe. Aber, sorry, es ist auch mal Zeit zum Gehen, wie die Zeitung befand:...[weiterlesen]
Quelle: apolut von Hermann Ploppa