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Machtdemonstration der Finanz-Inquisition

Archivmeldung vom 11.12.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 11.12.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

In einer grossangelegten Razzia mit über 100 Polizeibeamten ließen die BaFin (Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht) und die Steuerfahndung am vergangenen Donnerstag, den 27.11., ihre Muskeln spielen. Sie stürmten das Gebiet des Königreichs Deutschland und beschlagnahmten so ziemlich alles, was nicht niet- und nagelfest war. Dass sie dadurch das Völkerrecht verletzten, mag man noch als verständlich hinnehmen - weigern sie sich doch hartnäckig, den neu gegründeten souveränen Staat Königreich Deutschland anzuerkennen. Dass sie jedoch auch Gesetze der BRD und rechtsstaatliche Grundprinzipien verletzten, sollte dann aber doch überraschen. Denn immerhin geben sie vor, eben diese Gesetze und Grundprinzipien schützen und verteidigen zu wollen.

Die BaFin ist die als gottgleich angelegte Institution für alles, was mit Geldgeschäften und Versicherungen zu tun hat. Ihre Aufgabe besteht darin, das Banken-, Finanz- und Versicherungssystem - also das Hochfinanzkartell - zu schützen. Sie legt die Regeln fest, an die andere sich halten müssen, stellt gleichzeitig fest, wer gegen diese Regeln verstößt und bestellt auch noch Schergen, um die von ihr festgestellten Verstöße zu ahnden. Mit anderen Worten: Sie vereinigt Legislative, Judikative und Exekutive unter einem Dach - Grundpfeiler, die in jedem Rechtsstaat sorgsam voneinander getrennt und wechselseitig überwacht werden, um Missbräuche und Übergriffe zu vermeiden, wie sie vor einigen Hundert Jahren durch absolute Herrscher oder die Inquisition üblich waren.

Wenn sich nun eine Bedrohung für das Hochfinanzkartell abzeichnet - wie das in dem neu gegründeten Königreich Deutschland mit seinem unabhängigen, steuer- und zinsfreien Banken- und Finanzsystem der Fall ist - dann lässt die BaFin offensichtlich ihre sonst übliche Scheu fallen, ihre inquisitionsgleiche Machtbefugnis und Zielrichtung offen an den Tag zu legen: Sie erlässt Bescheide gegen die Königliche Reichsbank, die NeuDeutsche Gesundheitskasse und den Obersten Souverän des Königreichs Deutschland wegen (angeblicher) Missachtung der von ihr aufgestellten Regeln. Wegen dieser angeblichen Missachtungen verhängt sie Zwangsgelder in der Größenordnung von Millionen von Euro, die allein wegen der Höhe der Gerichts- und Anwaltskosten eine gerichtliche Klärung quasi ausschließen. Obwohl es dann doch in Teilen zu Gerichtsprozessen kommt, greift sie der Urteilsfindung durch eine unabhängige Gerichtsbarkeit vor, indem sie mitten in dem Verfahren (am Tag vor dem zweiten von fünf angesetzten Verhandlungstagen) einen Verwalter für die von ihr beschuldigten Institutionen einsetzt, der im Rahmen einer Groß-Razzia die gesamten Liegenschaften des Königreichs Deutschland überfällt und plündert und "verwertet" - Akten, Computeranlagen, Handelswaren, Küchengeräte, Maschinen, Werkzeug, privaten Besitz der Mitarbeiter etc. Dadurch werden die Beschuldigten fast sämtlicher für das laufende Gerichtsverfahren benötigter Beweis- und Verteidigungsmittel beraubt, ihnen wird ihre Lebens- und Arbeitsgrundlage genommen, und gleichzeitig werden alle diejenigen nachhaltig geschädigt, die der Königlichen Reichsbank Kapital überlassen oder sich durch die NeuDeutsche Gesundheitskasse für den Krankheitsfall abgesichert haben. Denn die Institutionen des Königreichs Deutschland haben mit den überlassenen Geldern Investitionen zur Wertschöpfung bzw. Wertsteigerung zum Wohle der Überlasser getätigt. Durch die Beschlagnahmungen kann nun aber nicht einmal mehr der Werterhalt gewährleistet werden, so dass die Überlasser - die die BaFin vorgibt, schützen zu wollen - die Verlierer sind.

Auf den ersten, oberflächlichen Blick ergibt sich der Eindruck - den die BaFin erzeugen wollte - dass nun wieder Recht und Ordnung in Deutschland hergestellt sei. Bei tieferer Betrachtung zeigt sich allerdings, dass dieses angebliche Recht auf Unrecht beruht, morsch und krank ist. Es ist nötig, es ist unumgänglich, und es ist allerhöchste Zeit, ein neues System aufzubauen, in dem Recht nach den höchsten Prinzipien der Schöpfung und Menschlichkeit wieder für alle Realität werden kann. Und somit hat die BaFin durch ihre inquisitorische Aktion auf ungewollt deutliche Weise die Intention, Daseinsberechtigung und Förderungswürdigkeit des Königreichs Deutschland für jedermann offenkundig gemacht.

Quelle: Kommentar von Dr. Thomas Hoffmann

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