Deutsche nicht so blöd, wie Medienkartell meint
Archivmeldung vom 05.04.2014
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Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt"Wer hätte das gedacht? Die monatelange Medienwäsche nach dem Muster des „bösen Russen und des guten Westens“ hat nichts genützt. Trotz flächendeckender Propagandaversuche hochbezahlter Medienprofis wie Illner, Plasberg, Jauch und Kleber leisten sich die Deutschen ihre eigene Meinung! Das zeigt eine aktuelle Umfrage. Die große Mehrheit will keinen Nato-Einsatz in der Ukraine, keine Wirtschaftssanktionen gegen Russland und schon gar keinen G8-Ausschluss." Dieser Kommentar von Eva Herman ist heute Morgen auf der Webseite von Radio "Stimme Russlands" zu lesen.
Herman weiter: "Das ist wirklich eine schöne Nachricht. Die Mehrheit der Deutschen will keinen Krieg mit Russland. Die Mehrheit der Deutschen ist immer noch russlandfreundlich. Aber: Die Mehrheit der Deutschen hat das Vertrauen in die Nato und die EU verloren. Die Mehrheit der Deutschen kann ganz offensichtlich selbst denken! Das alles hat eine repräsentative Umfrage zur politischen Stimmung in Deutschland ergeben, im Auftrag der ARD-Tagesthemen und "Die Welt". Auslöser: Die sogenannte Krim-Krise, von westlichen Medien immer noch als Annexion bezeichnet. Die überwältigende Mehrheit (84 Prozent) der Deutschen rät demnach von einer militärischen Unterstützung der Ukraine ab, ist damit also gegen einen Nato-Einsatz. Dieser wird derzeit von Noch-Nato-Chef Rasmussen stark favorisiert: Von mobilen Trainingstruppen in der Ukraine träumt dieser, zur „Festigung der Kampfbereitschaft der ukrainischen Streitkräfte“ wolle er beitragen. Auch sind fast alle Befragten (92 Prozent) gegen den Abbruch der politischen Beziehungen mit Russland. Und fast die Hälfte will die Ukraine überhaupt nicht in der EU sehen. Ob die Auftraggeber der Studie mit diesen Zahlen gerechnet haben?
Doch nicht nur diese Umfrage lässt aufhorchen, auch ein offener Brief, der an den russischen Präsidenten Putin gerichtet ist, findet derzeit immer mehr Unterzeichner im Internet. Hierin erklären sich Hunderte Menschen solidarisch mit Wladimir Putin und seiner Russland-Politik. Unter anderem heißt es da:
„Als der Kalte Krieg 1990 beendet und unser Land vereinigt wurde, ging ein Aufatmen durch die Welt, weil die stets drohende Gefahr einer nuklearen militärischen Auseinandersetzung gebannt schien (…). Deutschland wäre ausgelöscht worden. Den entscheidenden Beitrag zur Befreiung Europas vom Nationalsozialismus hat, unter unvergleichlichen Opfern, die Sowjetunion geleistet. Gleichwohl war sie 1990 bereit, die deutsche Wiedervereinigung zu unterstützen, 1991 die Warschauer Vertragsgemeinschaft aufzulösen und die Nato-Mitgliedschaft Gesamtdeutschlands zu akzeptieren. Dies wurde vom Westen nicht honoriert. (…) Die Ausdehnung der Nato bis in ehemalige Sowjetrepubliken, die Errichtung von Militärstützpunkten in ehemaligen Warschauer Vertragsstaaten und der Aufbau eines Raketenabwehrschirms in Osteuropa bei gleichzeitiger Kündigung des ABM-Vertrages seitens der USA sind nicht nur eklatante Wortbrüche.“
Wenn unsere westlichen Medien und Politiker, kurz, das Medienkartell, Russlands Präsidenten Putin als „Aggressor“ bezeichnen und ihm wilde Kriegslust unterstellen, so ist dies leider Propaganda pur. Der Westen war es, der die Ukraine wollte, und er half dabei, erhebliche Unruhen auf dem Maidan zu schüren. Sicherlich nicht im Auftrag der Bürger. Präsident Putin antwortet für all diese Zumutungen immer noch verhältnismäßig freundlich, die Aggression finden wir vielmehr auf der anderen Seite.
Wer die einseitigen Berichte der Massenmedien liest, sollte die Kommentarspalten nicht übersehen: Hier zeigt sich Volkes Meinung. Und die ist anders als von Herrn Kleber, Herrn Jauch oder von Herrn Schäuble gewünscht.
Die deutliche Haltung der Deutschen ist beruhigend. Wir werden sie noch öfter brauchen. Wohlan, ein guter Anfang ist getan. Es reicht ja auch, dass ganze Generationen einst sagten: Wir haben von nichts gewusst. Noch einmal darf uns das nicht passieren!"
Quelle: Kommentar von Eva Herman - „Stimme Russlands"