AfD: ARD kassiert doppelt
Archivmeldung vom 06.09.2021
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Freigeschaltet durch Sanjo BabićMehr als acht Milliarden Euro kassieren die GEZ-Medien an jährlichen Zwangsabgaben. Und nun hat die ARD einen unverschämten Umweg gefunden, um zusätzlich zu diesen Zwangsabgaben noch ein zweites Mal abzukassieren. Mit dem Kanal „ARD plus“ ist die ARD nun auch bei Amazon vertreten. Das Dreiste daran: Die ARD umgeht damit die Pflicht, Inhalte wie bei der ARD-Mediathek aus Lizenzgründen verfallen zu lassen – und kassiert monatlich 4,95 Euro pro Kanal-Abonnent. Dies berichtet die AfD unter Berufung auf einen Bericht von "RTV".
Weiter berichtet die AfD: Dabei soll diese Pflicht zur nachträglichen Löschung gerade jene Wettbewerbsverzerrung gegenüber privaten Anbietern verhindern, die nun von der ARD über die Hintertür de facto umgesetzt wird.
In diesem Amazon-Kanal bietet die ARD unter anderem Kindersendungen wie „Die Sendung mit der Maus“, „Die Pfefferkörner“ oder den Film „Pünktchen und Anton“ feil. Derartige Formate gelten offenbar auch bei Amazon als unverzichtbarer Teil einer „Demokratie-Abgabe“, mit der sich unsere Republik positiv von vermeintlichen Primitivländern wie Ungarn oder Polen abhebt. Wer diese „Demokratie-Abgabe“ nicht zahlen will, kann im Gefängnis landen, wie der Fall Georg Thiel zeigt. Es bleibt dabei: Die GEZ-Abgabe muss weg!
Quelle: AfD Deutschland