Märkische Oderzeitung: Zu den neuen Begehrlichkeiten der Bundesministerien an den wieder sprudelnden Steuereinnahmen
Archivmeldung vom 24.03.2007
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Freigeschaltet durch Thorsten SchmittMan muss vielleicht daran erinnern, dass dank der Konjunktur der Bund die Neuverschuldung nach Jahren zwar wieder unter drei Prozent drücken konnte, der gewaltige Schuldenberg von 1,5 Billionen Euro dadurch aber nicht schon niedriger wird.
Er
wächst nur etwas langsamer. Jährlich sind dafür rund 40 Milliarden
Euro allein an Zinsen aufzubringen, was doppelt soviel ist wie der
Bund investiert. Andersherum wäre besser.
Quelle: Pressemitteilung Märkische Oderzeitung