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Rheinische Post: Zweifel an der WM 2014

Archivmeldung vom 22.06.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 22.06.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Franz Beckenbauer, der Weltmann, war erstaunt, als er die Bilder von den Kundgebungen in Brasilien sah. "Kein Land liebt den Fußball mehr", sagte der "Kaiser". Dass gerade dieses Land ein großes Fest des Fußballs in Gefahr bringt, das war nicht nur für ihn eine böse Überraschung. Noch geht es nur um den Confed Cup, auch als "Mini-WM" bekannt. Doch angesichts der Unruhen, die auf Basis von Internet-Netzwerken und mobiler Kommunikation rasch an Wucht zugelegt haben, wachsen die Zweifel daran, ob es eine gute Idee war, die WM 2014 und die Olympischen Spiele 2016 an die Brasilianer zu vergeben.

Als gestern Gerüchte die Runde machten, der Confed Cup müsse abgebrochen worden, bekamen neue Szenarien für 2014 Kontur. Wer kann einspringen, falls Brasilien als Ausrichter ausfällt? England und Deutschland hätten die Infrastruktur, würden aber die Last des Ereignisses kaum allein schultern wollen. Doch es gibt ja auch das Modell, das die EM 2020 liefert: ein Turnier verteilt auf viele Länder. Bislang sind das nur ferne Fantasiegebilde. Bislang.

Quelle: Rheinische Post (ots)

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