USA ist Quelle des erneuten ISIS-Terrorismus in Syrien
Archivmeldung vom 24.10.2020
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Freigeschaltet durch André OttRainer Rupp schrieb den nachfolgenden Kommentar: "In jüngster Zeit mehren sich wieder die Angriffe auf syrische Stellungen von Terroristen des selbsternannten "Islamischen Staates von Irak und Syrien" (ISIS), die auf ein Wiedererstarken der mit modernen Waffen ausgerüsteten und mit mittelalterlicher Grausamkeit operierenden Terrororganisation in den von den USA völkerrechtswidrig besetzten Gebieten in Ostsyrien zurückgehen."
Rupp weiter: "Tatsächlich stecken die kriminellen Kriegstreiber in Washington hinter dieser Entwicklung. Warum das so ist, das hat diese Woche der investigative, auf geo-politische Zusammenhänge spezialisierte US-Journalist Tony Cartalucci in seinem Artikel deutlich gemacht, der aktuell unter dem Titel “USA wollen Terrorismus in Syrien verlängern, nicht ihn besiegen“ (US Seeks to Prolong Terrorism in Syria, Not Defeat It) erschienen ist.
Laut Cartalucci, ein ehemaliger Soldat der US- Elitetruppe der „Marines“ wollen die Falken in Washington mit der Freilassung von Tausenden ISIS-Gefangenen aus den Lagern in dem vom US-Militär kontrollierten Gebieten in Ostsyrien die Instabilität im Land wieder erhöhen.
Tatsächlich muss das als Teil des öffentlich gegebenen Versprechens gesehen werden, das die US-Falken gegenüber ihren verbündeten Kriegstreibern in Israel, in Europa und den feudalen arabischen Golfstaaten vor einigen Jahren gegeben haben, nämlich Syrien in einen Vietnam ähnlichen "Sumpf" zu verwandeln, in dem Russland und Iran versinken sollen. Mit diesem Versprechen wollten sie sowohl von Kritik aus den eigenen Reihen als auch aus dem Kreis ihrer Verbündeten ablenken, die auf ein robusteres Vorgehen der angeblich „unbesiegbaren“ US-Luftwaffe gegen die Russen in Syrien gesetzt hatten. Die einzigartigen russischen Flugabwehrsysteme vom Typ S-300 und S-400 sowie die Pantsir haben dagegen die US-Airforce in ihre Schranken gewiesen.
In diesem Zusammenhang hatte Anfang des Jahres der US-Sonderbeauftragte für Syrien im US-Außenministerium, James Jeffrey, in einem Artikel des US-Nachrichtenmagazins Newsweek zugegeben, dass es US-Strategie sei, in Syrien die Feinde Amerikas zu schwächen und gleichzeitig zu vermeiden, immer weiter in neue, für die USA kostspielige Operationen hineingezogen zu werden. Vor dem Hintergrund, dass der syrische Präsident Assad die Mehrheit des Landes kontrolliert und er von Russland und dem Iran unterstützt werde, würden die USA versuchen, diese beide Staaten zu untergraben heißt es weiter in dem Artikel. Im Anschluss wird dann Jeffrey wörtlich zitiert: „Syrien ist nicht Afghanistan, das ist nicht Vietnam. Das ist (noch) kein Sumpf. Meine Aufgabe ist es, es in einen Sumpf für die Russen zu verwandeln."
Und wie macht man aus Syrien einen Sumpf ohne selbst zu kämpfen?…weiterlesen hier.
Quelle: KenFM von Rainer Rupp