Die Märkische Oderzeitung kommentiert zur Situation in der SPD:
Archivmeldung vom 31.10.2005
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Freigeschaltet durch Thorsten SchmittZu hoch gereizt und auf ganzer Linie gescheitert: Franz Müntefering hat eine verheerende Schlappe erlitten. Aber nicht nur das.
Die Folgen der Demontage, die die SPD
ihrem Vorsitzenden mit der Nominierung von Andrea Nahles für das Amt
des Generalsekretärs bescherte, sind derzeit noch gar nicht absehbar.
Das gilt für die Partei selbst, das betrifft aber auch das Land. Denn
nun, da die Sozialdemokraten sich mit voller Kraft in die
Selbstbeschäftigung stürzen, ist alles offen, alles denkbar. Vom
Scheitern der angestrebten großen Koalition bis zu Neuwahlen. Nach
diesem Beben ist nichts auszuschließen.
Quelle: Pressemitteilung Märkische Oderzeitung