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WAZ: Gut, dass es die Oma gibt

Archivmeldung vom 13.03.2010

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 13.03.2010 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Wir sind gar nicht so doof und platthirnig wie das Web uns gerne hätte. Jetzt kommt schon wieder eine Studie, die beredt davon erzählt, dass das Bücherlesen auch im digitalen Zeitalter eine der beliebtesten Freizeitbeschäftigungen der Deutschen ist. Unter lautem Hurra machen wir also ein Eselsohr in unseren iPod und lesen staunend weiter: Im vergangenen Jahr wurden rund 400 Millionen Bücher gekauft, zwei Prozent mehr als im Jahr zuvor!

Knapp vier Milliarden Euro gaben deutsche Leser für Bücher aus - das sind nun schon drei Prozent mehr als 2008!  Auch die Zahl der Buchkäufer legte um zwei Prozent zu. Rund 36 Millionen Bundesbürger kauften Bücher. 36 Millionen! Jeder Kunde erwarb rein statistisch übers Jahr verteilt elf Werke und gab dafür rund 110 Euro aus.

Wir könnten dies berauschend kulturhaltige Zahlenwerk noch eine Weile vor Ihren Augen tanzen lassen, doch scheint ein geradezu romantisches Detail erwähnenswert: Alte Leute kaufen so viel Kinderbücher wie nie zuvor! Warum? Offenbar, um liebevoll auszugleichen, dass Eltern ihren Kindern immer mehr Technik-Gedöns schenken.

Pippi Langstrumpf, Krabat, Hotzenplotz. Sie alle bringt der Oma- Service: Alt, aber bezahlt!

Quelle: Westdeutsche Allgemeine Zeitung

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