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Die Märkische Oderzeitung (Frankfurt/Oder) zum Nahost-Gespräch

Archivmeldung vom 16.09.2010

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 16.09.2010 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Weil Washington Israel in der Auseinandersetzung mit Teheran braucht, konnte Ministerpräsident Netanjahu immer wieder Obama bei der Suche nach einem Ausgleich mit den Palästinensern brüskieren. Längst ist keine Rede mehr davon, dass alle israelischen Siedlungen im besetzten Westjordanland geräumt werden sollen.

Wie auf dieser Basis ein lebensfähiger palästinensischer Staat entstehen kann, wird Obamas Geheimnis bleiben. Und angesichts der Waffenlieferungen an Saudi-Arabien stellt sich erneut die Frage, wofür der US-Präsident eigentlich den Friedens-Nobelpreis erhalten hat.

Quelle: Märkische Oderzeitung

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